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Die Playoff-Rückrunde der BARMER 2. Basketball Bundesliga starten für die Artland Dragons am Montag bereits um 18:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen Science City Jena. Grund für den um eine Stunde nach vorne verlegten Tip-Off ist die seit Samstag unter anderem im Landkreis Osnabrück geltende Ausgangsperre ab 22 Uhr. Im zweiten Aufeinandertreffen mit dem Hauptrundenvierten wollen die Quakenbrücker schnelle Revanche für die bittere 81:84-Niederlage vom Freitagabend und gleichzeitig den ersten ProA-Playoffsieg ihrer Geschichte feiern.

Die ersten drei Partien der diesjährigen ProA-Playoffs sind absolviert, Zeit also für eine Bestandsaufnahme und ein kleines Zwischenfazit. Die Gruppe 1 wird derzeit von den Bayer Giants Leverkusen angeführt, die alle drei Spiele gewonnen haben und somit ungeschlagen von der Tabellenspitze grüßen. Auf dem zweiten Platz folgt Science City Jena, die sich durch den 84:81-Sieg gegen die Drachen mit einer 2-1-Bilanz in Schlagdistanz befinden und einen Erfolg mehr als die drittplatzierten ROSTOCK SEAWOLVES aufweisen können. Und dann wären da noch die Artland Dragons. Die Quakenbrücker müssen sich derzeit noch mit dem vierten Tabellenplatz begnügen, der Fortschritt und das stetige Dazulernen der jungen Mannschaft ist jedoch unverkennbar: „Natürlich fehlen uns im Moment noch die positiven Ergebnisse, die Entwicklung dieser jungen Mannschaft, allein in den vergangenen drei Spielen, ist jedoch unübersehbar. Das ist für uns elementar, weshalb wir umso dankbarer für die positive Resonanz von den Fans, Sponsoren und dem Umfeld sind. Nothing to lose, everything to win – unser Slogan hat also auch in den kommenden drei Spielen nach wie vor Bestand“, findet Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger.

Und auch Headcoach Tuna Isler bleibt trotz der drei Niederlagen zum Start weiter optimistisch: „Die Herausforderung ist für uns interessant und anstrengend zugleich. Unterm Strich haben wir die Playoff-Luft über die vergangenen drei Spiele mehr und mehr angenommen. Die stetige Steigerung ist in unseren Augen klar erkennbar. Es geht gerade nur um Kleinigkeiten. Und das nicht nur am Ende des Spiels. Um in dieser Gruppe zu siegen, müssen wir noch konstanter und effektiver spielen. Wenn wir allerdings die bisherige Lernkurve weiterhin nach oben schnellen lassen, werden wir uns nicht sieglos aus diesen Playoffs verabschieden.“ Das beste Indiz für die angesprochene Entwicklung, ist die Punktedifferenz, mit der die Quakenbrücker ihre jeweiligen Hinrundenpartien verloren geben musste: 18 gegen Leverkusen, 12 in Rostock und 3 in Jena. Die Drachen kommen dem ersten ProA-Playoffssieg ihrer Geschichte also auch statistisch gesehen immer näher.

In den nächsten sieben Tagen bieten sich den Dragons dafür nun noch drei Möglichkeiten, den Anfang macht am Montag das Rückspiel gegen Jena. Dass es für Playoffsiege keiner Wissenschaft bedarf, bewies Science City am Freitagabend beim 84:81-Erfolg gegen die Quakenbrücker, bei dem schlussendlich Nuancen den Unterschied gemacht hatten. In Robin Lodders, Kasey Hill, Julius Wolf und Zamal Nixon legten gleich vier Jenaer Akteure zweistellige Punktzahlen auf, im Kader von Ex-Bundestrainer Frank Menz befinden sich jedoch noch eine Vielzahl mehr Waffen. Die Drachen sind also gewarnt.

Das Aufeinandertreffen mit Science City Jena wird am Montagabend in gewohnter Manier live und on demand auf dem Streamingportal Sportdeutschland.tv übertragen. Los geht’s um 18:15 Uhr unter folgender Adresse: https://sportdeutschland.tv/basketball/proa-playoff-gruppe-1-artland-dragons-science-city-jena Und da Zuschauer derzeit noch immer nicht zu den ProA-Partien zugelassen sind, Drachen-Fans jedoch auch in den Playoffs nicht auf das obligatorische Hallenheft verzichten sollen, gibt es hier den Link zur neuen Ausgabe der „Dragons-News: https://www.artland-dragons.de/fileadmin/user_upload/2020-2021/hallenhefte/20210426_Hallenheft_Jena.pdf