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18.03.2021
Dragons wollen Playoffs in Trier näherkommen

Drachen zu Gast bei RÖMERSTROM Gladiators – Isler: Haben noch eine Rechnung offen

Gerel Simmons erzielte im Hinspiel Ende Oktober 20 Punkte und war somit abermals Dragons-Topscorer. (Fotos: Christian Wüst)

Saisonendspurt für die Artland Dragons in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Drei Partien vor dem Ende der ProA-Hauptrunde sind die Quakenbrücker noch immer voll drin im Rennen um einen der begehrten acht Playoffplätze, benötigen zum Erreichen dieses Ziels jedoch noch so viele Siege wie eben möglich. Der Anfang soll dabei am Samstag um 19:30 Uhr bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier gemacht werden – einem der ärgsten Drachen-Verfolger.

Die Mannschaft von Cheftrainer Marco van den Berg befindet sich auf dem neunten Tabellenrang stehend nämlich in Lauerstellung und würde ihre derzeitige Platzierung lieber heute als morgen mit den Dragons, die auf dem siebten Platz rangieren, tauschen. Anders als die Quakenbrücker haben die Gladiators sogar noch ein paar Nachholpartien in der Hinterhand, schließlich musste man sich in dieser Saison bereits zweimal coronabedingt in Quarantäne begeben und hat so fast den kompletten Februar über kein Pflichtspiel absolviert. Eines der besagten Nachholspiele hätte am Mittwoch bei den Karlsruhe Lions stattfinden sollen, musste jedoch erneut wegen eines positiven Falls im Karlsruher Team verschoben werden. Die Gladiatoren gehen also frisch in das Duell mit den Drachen, die zuletzt eine 83:100-Niederlage gegen die MLP Academics Heidelberg einstecken mussten. Davon lässt sich Dragons-Headcoach Tuna Isler allerdings ganz und gar nicht aus der Ruhe bringen: „Wir wollen in den drei verbleibenden Spielen voll bei uns bleiben und uns auf unsere Stärken besinnen. Dazu gehören vor allem die Intensität, harte Defense und kluge Offense. Mit Ausnahme der zweiten Heidelberg-Partie haben wir zuletzt durchweg guten Basketball gespielt. Trotz der Niederlage wissen wir, dass wir ein gutes Team sind und das ausbaufähige Shooting an dem Tag auch nicht die Regel ist.“

Mitentscheidend wird am Samstag mit Sicherheit das Duell an den Brettern sein. Trier und Quakenbrück stellen die ligaweit besten Rebound-Mannschaften, Isler sieht neben der Dominanz der Big Men um Austin Willey, Jonathan Dubas, Robert Nortmann und Co. allerdings noch weitere Stärken: „Dass Trier heimstark ist, ist kein Geheimnis. Das Team ist tief und hat die basketballerische Identität und Philosophie ihres Coaches voll und ganz verinnerlicht. Dazu kommt die Stärke auf den großen Positionen, die sie in ihrer Variabilität extrem gefährlich macht. Das spiegelt sich im Reboundverhalten wider, ihre Guards machen in diesem Bereich mit der gleichen Intensität allerdings einen ebenso guten Job.“

Im Duell Siebter gegen Neunter wird es also definitiv auf Nuancen ankommen. Das Hinspiel am 2. Spieltag entschied Trier mit 87:71 für sich, seitdem hat sich das junge Quakenbrücker Team jedoch stetig weiterentwickelt – und noch große Ziele im Auge: „Wir haben noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen und seitdem viel gelernt. Diese Herausforderung wollen wir annehmen und zeigen, dass wir uns für die bisherige Saison belohnen können.“

Das Aufeinandertreffen mit den Gladiators wird am Samstagabend in gewohnter Manier live und on demand auf dem Streamingportal Sportdeutschland.tv übertragen. Los geht’s um 19:30 Uhr unter folgender Adresse: https://sportdeutschland.tv/basketball/proa-roemerstrom-gladiators-trier-artland-dragons

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