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21.04.2021
Drachen wollen sich in Jena belohnen

Dragons am 3. Spieltag zu Gast in Science City – Isler: Mit harter und variabler Defense zum Erfolg

Mit viel Energie gehen die Drachen um ihren Topscorer Gerel Simmons (m.) ins dritte Playoff-Spiel. (Fotos: Christian Wüst)

Dritter Playoff-Spieltag für die Artland Dragons in der BARMER 2. Basketball Bundesliga, und weiter geht es Schlag auf Schlag. Die Mannschaft von Headcoach Tuna Isler trifft am Freitagabend um 19:30 Uhr auswärts auf Science City Jena und ist trotz zweier Niederlagen zum Start in die ProA-Post-Season hochmotiviert sich endlich für den erbrachten Aufwand zu belohnen.

Die Gefühlslage bei den Artland Dragons ist derzeit ein wenig zwiegespalten. Einerseits war insbesondere der defensive Fortschritt des jungen Teams bei der 66:78-Niederlage in Rostock am Dienstagabend klar erkennbar, andererseits musste der Quakenbrücker Reisetross die Rückfahrt von der Ostsee zum zweiten Mal in diesen Playoffs ohne Punkte im Gepäck antreten. Anders als gegen Leverkusen am Wochenende, hatte die Defensivleistung gegen den Hauptrundenersten also gestimmt, die Drachen kamen in der Offensive dieses Mal allerdings insgesamt zu selten zu gewinnbringenden Ideen. „Dass wir gegen diese Mannschaften, trotz der ausbleibenden Ergebnisse, so große Fortschritte machen, stimmt uns positiv. Und trotzdem tut es weh, die Spiele am Ende nicht für sich entscheiden zu können. Der Umgang mit dem gegnerischen Druck und die Körpersprache haben sich im Vergleich zur ersten Playoffpartie allerdings deutlich verbessert“, findet Drachen-Headcoach Tuna Isler.

„Uns ist die derzeitige Phase nicht fremd, weil wir sie im Saisonverlauf bereits erlebt haben“, schiebt Isler hinterher und verweist damit auf die sechs Spiele gegen die Top-Teams aus Leverkusen, Bremerhaven, Rostock und Heidelberg innerhalb von 19 Tagen im Februar und März. „Auch in dieser Phase haben wir gut gekämpft, enge Spiele gegen die Favoriten abgeliefert, allerdings nur einen Sieg gegen Heidelberg eingefahren. Intern wissen wir, dass diese Niederlagen das Können, die gezeigten Leistungen und das Potenzial dieser Mannschaft nicht im Ansatz schmälern. Wenn man permanent gegen solche Top-Teams antritt, ist die Option einer Niederlage immer miteingerechnet. Und trotzdem zeigen wir, dass Qualität, Moral und Kraft vorhanden sind, um ein Ergebnis auch kurzfristig auf unsere Seite ausschlagen zu lassen. Dieses Gefühl nehmen wir mit nach Jena und gibt uns Zuversicht für die kommenden Aufgaben.“

Dass es diese Dragons mit dem Hauptrundenvierten Science City Jena aufnehmen können, das haben sie bereits zweimal in dieser Spielzeit bewiesen. Das Hinspiel ging nach einer beeindruckenden Aufholjagd mit 93:89 an die Quakenbrücker, am letzten Spieltag der regulären Saison konnte das Team von Cheftrainer Frank Menz schließlich Revanche üben und mit 97:93 triumphieren. In die Playoffs sind die Thüringer mit einem Sieg (85:81 gegen Rostock) und einer Niederlage (84:99 in Leverkusen) gestartet und stehen somit ob ihres Saisonziels „Aufstieg“ bereits einigermaßen unter Druck. „In einem Highscoring-Game wird es für uns schwer gegen Jena zu bestehen, weshalb wir wieder mit sehr harter und variabler Defense zum Erfolg kommen wollen. Jena ist tief besetzt und hat viele Waffen – das haben sie trotz der Niederlage auch in Leverkusen bewiesen. Wir haben bereits zweimal gezeigt, dass wir Spiele gegen Jena sehr knapp gestalten können. Die Belastung ist jetzt zwar eine andere, der Gegner steht jedoch auch unter Druck und muss die anstrengenden Spiele genauso wegstecken“, findet Isler abschließend.

Das Aufeinandertreffen mit Science City Jena wird am Freitagabend in gewohnter Manier live und on demand auf dem Streamingportal Sportdeutschland.tv übertragen. Los geht’s um 19:05 Uhr unter folgender Adresse: https://sportdeutschland.tv/basketball/proa-playoff-gruppe-1-science-city-jena-artland-dragons

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