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05.10.2017
Drachen und Seewölfe wetzen die Klauen

Es knistert im Drachenland wie auch im Revier der Seewölfe.

Ob die Dragons wieder jubeln werden wie letztes Jahr beim Auswärtssieg in Rostock?

Am kommenden Sonntag, den 8. Oktober, treffen die Artland Dragons an der Ostsee auf die ROSTOCK SEAWOLVES. Beide Teams machen keinen Hehl aus ihren Aufstiegsambitionen und freuen sich auf ein spannendes Spiel auf dem niegelnagelneuen Parkett in der ausgebauten StadtHalle Rostock.

Wie die Drachen starteten die SEAWOLVES mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison. Im Ruhrgebiet überwanden die Rostocker ihren Bochum-Fluch und siegten erstmals gegen VfL SparkassenStars Bochum 72:67. In der Woche darauf zogen die Ostseestädter gegen ProA-Absteiger ETB Wohnbau Baskets Essen den Kürzeren (72:76). Der gebürtige Berliner Bill Korekambi und US-Boy Jordan Talbert, beide vom ProA-Aufsteiger PS Karlsruhe Lions verpflichtet, setzten sich an die Spitze der Rostocker Top-Scorer und ragten in den beiden Auftaktspielen auch als Rebounder hervor.

Für Artland Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger sind die ROSTOCK SEAWOLVES einer der Aufstiegsfavoriten und blickt auf den kommenden Sonntag: „Rostock freut sich sicher, erstmals in der neuen Halle vor einer großen Kulisse zu spielen. Für uns ist es eine neue Situation, als Außenseiter ins Spiel zu gehen. Der Druck liegt bei Rostock. Es wird sicher ein schweres Spiel werden.“

Für die Ostseestädter ist es nach zwei Auswärtsspielen das erste Match vor heimischem Publikum in der StadtHalle, die zweistufig ausgebaut wird. Die erste Bauphase ist fertig, die Gesamtkapazität liegt nun bei 4.500 Zuschauern. Bedingt durch die Bauarbeiten absolvieren die SEAWOLVES von den ersten fünf Spielen nur eines Zuhause. Entsprechend hoch ist die Vorfreude, wie Rostocks sportlicher Leiter Jens Hakanowitz verrät: „Unsere Jungs brennen darauf, sich dem heimischen Publikum zu präsentieren. Ich weiß, dass Quakenbrück bis in die Haarspitzen motiviert sein wird. Spiele gegen die Artland Dragons sind besonders reizvoll für uns. Ich erinnere an das Spiel hier im letzten Jahr, als Matt Reid mit seinem Buzzer Beater das Spiel entschied. Das hat uns richtig wehgetan. Ich hoffe auf einen sportlichen Leckerbissen und erwarte ein sehr kampfbetontes Spiel. Es zeichnen sich für das Spiel zwischen 2.500 und 3.000 Zuschauer ab. Der Weg in die Halle wird sich lohnen.“

Coach Florian Hartenstein schätzt den kommenden Gegner als ein sehr athletisches Team ein und zählt einige emotionale Aspekte der kommenden Begegnung auf. „Rostock spielt erstmals in ihrer neuen Halle. Wir treffen auf Ex-Drache Chris Frazier, der zeigen will, was er drauf hat. Unsere Jungs wollen zeigen, dass sie dagegen halten. Noah Westerhaus spielte letztes Jahr in Wolfenbüttel unter dem jetzigen SEAWOLVES-Trainer Ralf Rehberger, mit dem ich früher in Quakenbrück zusammengearbeitet habe.“ All das will Hartenstein im Spiel aber ausgeblendet sehen. „Wir müssen uns darauf konzentrieren, dass wir unser Spiel finden. Wir brauchen den Moment, in dem wir das Gefühl bekommen, dass wir haben unseren Rhythmus gefunden haben,“ sieht Hartenstein sein Team noch in der Formfindungsphase und ist zuversichtlich: „Haben wir diesen Moment gefunden, werden wir ein sehr gefährliches Team sein.“

Durch den Spieltag am Sonntag bietet sich dem Team eine verlängerte Trainingswoche, in der Hartenstein und Trainerkollege Christian Greve abgesehen von Jonathan Mesghna auf alle Spieler zugreifen können. Das Erhöhen der Schnelligkeit im Spiel ist neben der taktischen Vorbereitung auf den Gegner ein Trainingsschwerpunkt. Samstag Morgen findet das Abschlusstraining statt, dann erfolgt die möglichst entspannte Anreise an die Ostsee. Am Sonntag bereitet sich das Team mit Wurftraining auf die Begegnung vor, die um 16:00 Uhr vor einer vermutlich großen Kulisse beginnt.

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