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02.03.2019
Doppelspieltag Part II: Dragons vor Nord-Derby bei den Hamburg Towers

Nach der bitteren 71:83-Niederlage gegen die MLP Academics Heidelberg am Freitagabend, geht es für die Artland Dragons unentwegt weiter.

Viel Zeit bleibt Headcoach Florian Hartenstein und Co-Trainer Tuna Isler am Doppelspieltag nicht, um ihr Team auf die Auswärtsaufgabe in Hamburg einzustellen.Fotos: Christian Wüst

Schon am Sonntag reisen die Quakenbrücker im Rahmen des Doppelspieltags in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA zu den Hamburg Towers. Tip-Off in der Wilhelmsburger Arena ist um 17:00 Uhr.

Mund abputzen, weitermachen. So in etwa dürfte die Marschroute der Artland Dragons vor dem Nord-Derby gegen die Hamburg Towers lauten. Viel Zeit sich über die verdiente Niederlage gegen Heidelberg Gedanken zu machen, bleibt dem Team von Coach Florian Hartenstein ohnehin nicht, schließlich wartet mit den Towers keine 48 Stunden nach Abpfiff der ersten Begegnung, direkt das nächste ProA-Schwergewicht.

Die Mannschaft von Trainer Mike Taylor belegt zwar momentan den dritten Tabellenplatz, die Ausgangslage im Kampf um die Spitzenpositionen hat sich für die Hanseaten nach der 90:99-Niederlage gegen den FC Schalke 04 Basketball am Freitagabend jedoch nicht verbessert. Dennoch fehlt den Towers lediglich ein Sieg, um den Einzug in die Playoffs zu finalisieren – ein Unterfangen, das in den beiden vergangenen Spielzeiten noch missglückte. Trotz des Rückschlags haben die Hamburger mit Andrew Barham (16.6), Beau Beech (12.7), Jannik Freese (11.5) und Tevonn Walker (10.4) gleich vier Akteure in ihren Reihen, die im Schnitt zweistellige Punktzahlen auflegen. Mit Carlton Guyton und Max Montana stießen im Winter darüber hinaus zwei weitere äußerst erfahrene Spieler zu den Wilhelmsburgern, was die Ambitionen der Taylor-Schützlinge nochmals unterstreichen dürfte. Das sieht auch Dragons-Coach Hartenstein so:  „Hamburg gehört zu den stärksten Teams der Liga. Der Kader ist wahrscheinlich der beste ligaweit. Sie wollen aufsteigen, es wird für die Towers am Sonntag um nichts anderes als den Sieg gehen.“

Das Hinspiel in der Artland Arena entschieden die Hanseaten mit 80:73 für sich. Anfang November war, wie auch in der Partie gegen Heidelberg, vor allem die hohe Anzahl der Ballverluste auf Quakenbrücker Seite, und die gute Hamburger Trefferquote für die Niederlage entscheidend. Zwei Statistiken, die es am Sonntag für die Dragons zu verbessern gilt. „Wir werden uns trotz der knappen Zeit ideal auf Hamburg vorbereiten und voll auf diesen Gegner konzentrieren. Wir haben in Hamburg nichts zu verlieren. Die Towers stehen unter einem höheren Druck und wollen sich den zweiten Platz mit Sicherheit zurückholen. Wir müssen unsere Fehler abstellen, werden mit einer größeren Rotation auftreten und dann sehen, was gegen einen solchen Gegner möglich ist“, sagt Hartenstein.

Wer die Mannschaft nicht vor Ort in der Arena unterstützen kann, hat wie immer die Möglichkeit das Spiel im Livestream auf airtango.live zu verfolgen. Die Übertragung am Sonntag beginnt um 16:45 Uhr.

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