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25.10.2018
Artland Dragons treffen in Heidelberg auf einen alten Bekannten

Fünf Spieltage der Saison 2018/2019 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA stehen mittlerweile in den Büchern.

Headcoach Florian Hartenstein und Assistant Coach Tuna Isler gehen mit den Drachen in Heidelberg die nächste Auswärtsaufgabe an.Fotos: Christian Wüst

Die dritte Auswärtsfahrt der Spielzeit führt die Artland Dragons an diesem Wochenende nach Baden-Württemberg, wo die Mannschaft von Trainer Florian Hartenstein am Sonntag um 17:00 Uhr gegen die MLP Academics Heidelberg antritt. In der Halle des Olympiastützpunktes Rhein-Neckar treffen die Quakenbrücker derweil auf einen alten Bekannten.

Basketball ist ein Spiel der Runs. Dieser Grundsatz gilt nicht nur innerhalb einer Partie, auch die Saison an sich ist oftmals von Sieges- bzw. Niederlagenserien geprägt. Eine kleine Negativperiode durchlaufen derzeit die Artland Dragons. Die Quakenbrücker verloren zuletzt zwei Begegnungen in Folge, die Mannschaft von Coach Florian Hartenstein bewies im Heimspiel gegen die Gladiators Trier jedoch, dass der Auftritt und der empfindliche Misserfolg gegen Schalke nur ein Ausrutscher war. Am Ende stand zwar eine ärgerliche 87:88-Niederlage gegen die Pfälzer, für Hartenstein und sein Team ist dieser Rückschlag allerdings noch lange kein Grund zu verzweifeln: „Natürlich verliert kein Sportler gerne, es gibt allerdings keinen Grund die Köpfe hängen zu lassen. Wir sind mittendrin in der Saison, mit einem Sieg klopft man ganz schnell wieder oben an. Wir machen weiterhin gewissenhaft unsere Arbeit und freuen uns auf die nächste Aufgabe.“

Die angesprochene „nächste Aufgabe“ führt die Dragons am Sonntag an den Neckar, wo die Mannschaft um 17:00 Uhr auf die MLP Academics Heidelberg trifft. Die Kurpfälzer belegen derzeit mit einer Bilanz von einem Sieg und drei Niederlagen den 14. Tabellenplatz und suchen momentan noch nach der Form der Vorsaison. Diese schloss das Team vom erfahrenen serbischen Trainer Branislav Ignjatovic auf dem dritten Platz ab, in den darauffolgenden Playoffs war jedoch schon im Viertelfinale Schluss. Gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier unterlag das Team in fünf Spielen. Natürlich weiß Drachen-Coach Hartenstein um die Stärken des kommenden Widersachers: „Heidelberg ist eine sehr erfahrene Mannschaft mit einigen Veteranen. Shyron Ely ist ein sehr effektiver Spieler, der 15 Punkte im Schnitt auflegt. Auch Phillipp Heyden macht durchschnittlich 12 Punkte – das sind Jungs, die wir kontrollieren müssen. Trotzdem glaube ich an unsere Chance.“

Ein Wiedersehen gibt es am Wochenende mit dem ehemaligen Dragons-Akteur Marc Liyanage, der in der vergangenen Rückrunde für die Quakenbrücker auflief. Hartenstein erinnert sich gerne an die gemeinsame, wenn auch kurze Zeit zurück: „Marc hat bei uns sehr gute Leistungen gebracht. Ich habe ausschließlich gute Erinnerungen an ihn und bin auf seine Performance am Sonntag gespannt. Vor und nach dem Spiel sind wir Freunde, während des Spiels muss diese Freundschaft aber ausnahmsweise für 40 Minuten ruhen.“

Ruhen muss derweil aller Wahrscheinlichkeit nach auch weiterhin Thorben Döding. Der Point Guard unterzog sich vor vier Wochen einer Meniskusoperation, die das Quakenbrücker Eingewächs mittlerweile auskuriert hat. Allerdings plagen den 19-jährigen momentan Rückenprobleme, hinter der Rückkehr ins Team an diesem Spieltag steht also noch ein Fragezeichen.

Nachdem beim letzten Auswärtsspiel der Artland Dragons beim FC Schalke 04 Basketball kein Livestream zur Verfügung stand, können Drachen-Fans ihr Team am Sonntag wie gewohnt live vor dem Fernseher verfolgen. Airtango überträgt das Aufeinandertreffen zwischen den Dragons und Heidelberg ab 16:45 Uhr.
Hier der Link zum Artland Dragons Channel.

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