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25.10.2019
Artland Dragons reisen als Underdog nach Bremerhaven

Die Auswärtswochen für die Artland Dragons gehen weiter.

Durch den Ausfall von Danielius Lavrinovicius wartet unter den Körben viel Arbeit auf Center Robert Oehle (#31). Fotos: Christian Wüst

Im dritten Spiel in Folge treten die Drachen in fremder Halle an, am Samstag um 19 Uhr gastiert das Team von Cheftrainer Florian Hartenstein beim bisher ungeschlagenen Tabellenführer Eisbären Bremerhaven. Am 7. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gieren die Quakenbrücker nach dem zweiten Saisonsieg, gehen gegen den BBL-Absteiger jedoch als Außenseiter in die Partie.

Mund abputzen, weitermachen. Auch fünf Tage später tut die 88:93-Niederlage bei den Bayer Giants Leverkusen noch weh, vor allem weil sich die Quakenbrücker trotz eines schlechten dritten Viertels, gegen Ende immer wieder an den Aufsteiger rankämpften und sogar die Chance auf die Verlängerung hatten. Der Dreier von Malik Dunbar zum möglichen Ausgleich 28 Sekunden vor Spielschluss fand sein Ziel jedoch nicht, sodass die Dragons mit nun einem Erfolg aus fünf Partien auf dem 15. Tabellenplatz verweilen.

Das Credo des kommenden Gegners, der Eisbären Bremerhaven, lautete nach dem Bundesliga-Abstieg im vergangenen Frühjahr indes eigentlich: Akklimatisierung in einem neuen und fremden sportlichen Umfeld – immerhin finden sich die Norddeutschen in der Saison 2019/20 nach 14 Jahren erstmals nicht in der deutschen Belletage des Basketballs wieder. Und nun steht das Team von Headcoach Michael Mai nach sechs absolvierten Partien plötzlich an der Tabellenspitze und erteilte Leverkusen, Schwenningen, Ehingen, Trier, Heidelberg und Karlsruhe teils empfindliche Lehrstunden. Kopf der Mannschaft ist Point Guard Kasey Hill. Der US-Amerikaner, der im Sommer aus Zypern an die Weser wechselte, führt die Eisbären mit knapp 17 Punkten im Scoring an und verteilt darüber hinaus außerdem 6,7 Assists und greift 4 Rebounds ab. Bremerhaven jedoch ausschließlich auf den 25-jährigen Allrounder zu reduzieren, wäre vermessen. In Rohndell Goodwin kam der zweitbeste ProA-Scorer der abgelaufenen Spielzeit dazu, außerdem räumt Center Oliver Clay aus Rostock nun die Zone an der Nord-, statt der Ostsee auf. Für Hartenstein sind die Eisbären jedenfalls brandgefährlich: „Das Team ist ungeschlagen und hat bereits einige namenhafte Gegner besiegen können – das spricht für enorme Qualität. Wir gehen als klarer Außenseiter in die Partie, was aber vielleicht auch ein Vorteil sein kann. Allerdings müssen wir auch trotz unserer kleinen Rotation dementsprechend auftreten und Lösungen finden.“

Danielius Lavrinovicius und Jonathan Malu stehen dem Trainerteam nämlich nach wie vor aufgrund von Verletzungen nicht zur Verfügung, sodass die Quakenbrücker wegen der dünnen Personaldecke in Bremerhaven abermals mit einem schmalen Kader antreten werden. Die Meniskus-OP beim jungen Litauer Lavrinovicius ist jedoch gut verlaufen, sodass sich der Big Man bereits auf dem Weg der Besserung befindet. Auch Paul Albrecht wird nicht mit von der Partie sein, ihm wurde nach seiner Wadenverletzung und dem Einsatz gegen Leverkusen von der medizinischen Abteilung eine Pause auferlegt.

Wer die Dragons zum Nordduell nach Bremerhaven begleiten möchte, kann sich Tickets nicht nur vor Ort an der dortigen Stadthalle beschaffen, sondern auch auf den Vorverkauf innerhalb Quakenbrücks zurückgreifen. In der Drachen-Geschäftsstelle haben Fans noch bis Freitag um 12 Uhr die Möglichkeit an Karten zu kommen, Richie’s Bistro und Sportsbar, das seit kurzem als Vorverkaufsstelle für sämtliche Heimspiele der Dragons dient, versorgt Fans sogar noch am Spieltag selbst mit Tickets. Wer das Team nicht live vor Ort unterstützen kann, hat wie gewohnt die Möglichkeit das Spiel via Livestream unter airtango.live zu sehen.

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