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18.12.2020
Artland Dragons empfangen „bärenstarke“ Eisbären

Drachen mit kurzer Rotation gegen Top-Team aus Bremerhaven – Isler: Müssen an unsere Grenze gehen

Power Forward Jacob Knauf präsentierte sich zuletzt in guter Form. (Fotos: Christian Wüst)

In der letzten Partie vor Weihnachten wartet in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA nochmal ein richtiger Kracher auf die Artland Dragons. Am Samstag um 19:30 Uhr treffen die Quakenbrücker in der heimischen Artland Arena auf die Eisbären Bremerhaven. Die Partie, die ursprünglich am 13. November hätte stattfinden sollen, kann nun endlich nachgeholt werden, da die Bremerhavener Stadthalle mittlerweile jedoch zu einem Impfzentrum umfunktioniert wurde, haben sich beide Mannschaften auf den Tausch des Heimrechts verständigt.

Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass auf das Team von Cheftrainer Tuna Isler am Samstagabend eines der absoluten Schwergewichte der Liga wartet. Die Mannschaft von Headcoach Michael Mai, die nach dem Saisonabbruch im Frühjahr das sportliche Aufstiegsrecht zwar erhalten, aus wirtschaftlichen Gründen jedoch nicht wahrgenommen hatte, hat ihre ersten fünf Begegnungen allesamt gewonnen, wurde vor knapp fünf Wochen jedoch durch einige Corona-Infektionen und die darauffolgende Quarantäne rapide ausgebremst. Der Re-Start am vergangenen Wochenende bei den Bayer Giants Leverkusen ist für die Eisbären zwar mit 88:95 verloren gegangen, dennoch ist die Qualität und das Talent der Nordseestädter unbestritten. „Es ist nicht sonderlich schwer das Spiel der Eisbären zu analysieren. Das Team ist bärenstark, der Kader tief, dazu haben sie in Michael Mai einen richtig guten Headcoach an der Linie. Um gegen diese Mannschaft zu bestehen, müssen wir abermals in der Defense und in der Offense an unsere Grenze gehen“, weiß Isler.

Dieser war nach dem 97:90-Erfolg bei den Tigers Tübingen am vergangenen Wochenende durchaus zufrieden mit seinem Team, schließlich war nicht sicher, wie sich die Quakenbrücker nach der mehrtägigen Zwangspause präsentieren würden. Der Rost war der Mannschaft um Topscorer Gerel Simmons (25 Punkte, 8 Assists) phasenweise zwar noch anzumerken, da die Drachen in Tübingen aufgrund von Verletzungen jedoch de facto mit einer Sieben-Mann-Rotation aufgelaufen waren, aber für Isler definitiv verkraftbar: „Trotz der vielen Begleitumstände haben die Jungs am letzten Samstag ein gutes Spiel gegen einen starken Gegner gemacht. Daraus nehmen wir vieles mit. Dass wir derzeit nicht mit dem vollen Kader trainieren und spielen können, bereitet uns gerade zwar etwas Kopfschmerzen, dennoch haben wir es geschafft für uns wichtige Aspekte zu bearbeiten und anzugehen. Wir freuen uns sehr darüber uns mit einem starken Gegner messen zu können und sind heiß auf das Spiel. Wir haben uns akribisch auf die Aufgabe vorbereitet, gut gearbeitet und uns in den vergangenen Partien viel Selbstvertrauen erspielen können. Unser Gameplan ist auf Sieg ausgerichtet.“

Verletzungs-, bzw. krankheitsbedingt verzichten muss Isler dabei weiterhin auf Thorben Döding, Adrian Breitlauch und Quadir Welton. Der Headcoach ist jedoch guter Dinge zum Jahreswechsel wieder auf das Trio zurückgreifen, und die personelle Situation so sorgenfreier angehen zu können.

Die Begegnung mit dem Tabellenzweiten wird am Samstagabend in gewohnter Manier live und on demand auf dem Streamingportal Sportdeutschland.tv übertragen. Los geht’s um 19:30 Uhr unter folgender Adresse: https://sportdeutschland.tv/basketball/proa-artland-dragons-eisbaeren-bremerhaven. Und da Zuschauer seit November nicht zu den ProA-Partien zugelassen sind, Drachen-Fans jedoch nicht auf das obligatorische Hallenheft verzichten sollen, gibt es hier den Link zur neuen Ausgabe der „Dragons-News: https://www.artland-dragons.de/fileadmin/user_upload/2020-2021/hallenhefte/Hallenheft_20201219_Bremerhaven.pdf 

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