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09.04.2019
YOUNG RASTA DRAGONS: Endstation Achtelfinale

Die do-or-die-Spiele der U16 und U19 am Sonntag gingen leider beide verloren und bedeuten das Ende der Saison 2018/2019.

NBBL Coach David Gomez blickt trotz Niederlage bereits auf die kommende Saison.

JBBL: NACH PLAYOFF-AUS BLICK NACH VORNE

Für die YOUNG RASTA DRAGONS in der Jugend Basketball Bundesliga war Favorit Science City einfach eine Nummer zu groß. Gegen den Gastgeber des TOP4 verlor das Team von Head Coach Hanno Stein auch Spiel 2 der Best-of-three-Serie. Beim 62:77 (30:41) bot das Kooperationsteam von RASTA Vechta und vom TSV Quakenbrück aber eine wesentlich bessere Leistung als zum Serienauftakt. 

Vor der tollen Kulisse von rund 150 Fans wollten die YOUNG RASTA DRAGONS als Außenseiter beweisen, dass die 56:85-Auswärtsniederlage deutlich zu hoch ausgefallen war und man ein echter Gegner für die Thüringer seien kann. Bis zum 7:6 durch Noah Jänen in der 3. Minute gelang dieses am Sonntag schon einmal recht gut. Jena zog dann aber erstmals durch und setzte sich auch dank sieben Punkten von Bartautas Linartas auf 17:7 (7. Minute) ab. Das Stein-Team ließ sich von diesem Zwischenspurt nicht sonderlich schrecken, verkürzte noch vor der Pause auf 18:21 (10. Minute). „Wir sind gleich gut reingekommen in die Partie, die Zuschauer haben auch gleich voll mitgezogen. Wir haben uns von Beginn an teuer verkauft und hatten heute auch das gesamte Spiel über eine ordentliche Quote bei den Dreiern“, freute sich Stein über die Anfangsphase.

Gleich zu Beginn des 2. Viertels versenkte Big Man Kilian Brockhoff schon seinen dritten Dreier (21:23, 11. Minute), es folgten bis in die 15. Minute drei weitere Threeballs der YOUNG RASTA DRAGONS – 30:35. Doch weitere Punkte gelangen den Gastgebern vor dem Kabinengang nicht mehr. Science City Jena wusste dies umgehend zu nutzen und spielte sich noch eine 41:30-Halbzeitführung raus. „Jena ist eine Top-Mannschaft. Das haben sie heute wieder unter Beweis gestellt. Sie haben jede unserer nicht so guten Phasen gnadenlos bestraft. Und auch wenn wir Lukas Passarge und Eduard Roschnafsky heute besser im Griff hatten als in Spiel 1 – was die Linartas-Zwillinge haben das wieder ausgeglichen. Sie haben so gut wie keine Fehler gemacht, spielen schon richtig abgewichst und haben uns sehr weh getan“, lobte Stein die Top-Talente der Thüringer.

In der ersten Hälfte des 3. Viertels machte der Favorit dann den Sack zu, führte nach Roschnafskys Treffer mit 55:34 (25. Minute) – die Vorentscheidung. Allerdings hielten die YOUNG RASTA DRAGONS nach Kräften dagegen und ließen sich nicht weiter abhängen. Mitte des Schlussabschnittes verkürzten die Gastgeber sogar immer weiter, lagen nach Tim Reumanns Threeball zum 57:67 nur noch mit zehn Zählern zurück (33. Minute). Ein Wunder wurde an der Pariser Straße dann aber doch nicht mehr vollbracht, zum Ende hin wieder zu stark agierte der Favorit aus dem Osten der Republik und gewann schließlich mit 77:62. „Das war im 4. Viertel noch einmal eine tolle Phase. Leider hat uns dann aber die Kraft gefehlt, deshalb haben wir nicht weiter so gut getroffen. Wir haben uns hier heute mit großem Kampf aus der Saison verabschiedet, konnten beweisen, dass Spiel 1 ein Ausrutscher war“, freute sich Hanno Stein über die Moral seiner Truppe.

Die verabschiedet sich wie schon im Vorjahr als eines der 16 besten U16-Teams Deutschlands aus der JBBL-Saison und kann optimistisch in die Zukunft schauen. Und weil der Großteil des Teams noch sehr jung ist, freut sich Stein schon auf die nächste Pre-Season: „In diesem Jahr wurde toll gearbeitet, in jedem Training Vollgas gegeben. Die Jungs haben sich individuell und als Team super entwickelt – sie waren immer eine Einheit.“ Nur Kapitän Tim Reumann, Mathis Elbers, Dennis Gappel und Norman Südbeck aus dem Jahrgang 2003 verlassen aus Altersgründen die Mannschaft. „Tim hat das Team in seinem dritten Jahr toll getragen. Alle Jungs haben auf und abseits des Courts einen tollen Job gemacht und jeder in seiner Rolle das Beste gegeben. Es war schön, mit ihnen zu arbeiten und ich bin gespant, was jetzt weiter auf sie zukommt“, wünscht Stein den „Alten“ alles Gute für die Zukunft.

U16 – Jugend Basketball Bundesliga JBBL – Saison 2018/19 – Playoffs – 1/8-Finale, Spiel 2

YOUNG RASTA DRAGONS – Science City Jena 62:77 (18:23 / 12:18 / 17:21 / 15:15)

YRD: Emilijus Peleda (2 Punkte), Justin Onyejiaka (12/3 Assists), Martin Kalu, Tim Reumann (9), Darren Aidenojie (2), Noah Jänen (6), Mathis Elbers (6), Jegor Cymbal (8), Dennis Gappel, Karl Bühner, Kilian Brockhoff (17/6 Rebounds/7 Blocks) und Norman Südbeck.

SCJ: Ben Köhler, Moritz Huster, Bartautas Linartas (17 Punkte/7 Rebounds/5 Assists/5 Steals), Anton Eiweleit, Fabian Rohmeyer (11), Adomas Linartas (24 Punkte/9 Rebounds/5 Assists/3 Steals), Max Nwokedi, Lukas Passarge (10), Eduard Roschnafsky (11/8 Rebounds), Richardt Völcker (2), Oskar Franz (4) und Johann Walter.

 

NBBL: DAS AUS KOMMT SCHON IM ACHTELFINALE

Für das neuformierte Team der YOUNG RASTA DRAGONS ist im Achtelfinale der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) Endstation. Am Sonntag unterlag die U19 dem TSV BAYER 04 Leverkusen auch im zweiten Spiel der Best-of-three-Serie, dieses Mal mit 70:82 (28:33). Nach Platz 3 in 2017 und der Vizemeisterschaft im letzten Jahr muss sich das Kooperationsteam von RASTA Vechta und vom TSV Quakenbrück nun mit dem Erreichen des Sweet Sixteen begnügen.

200 Zuschauer waren trotz des fabelhaften Frühlingswetters in den RASTA Dome gekommen, wollten ihre Jungs zum Ausgleich gegen die Rheinländer verhelfen. Und die Anfangsminuten ließen auch auf einen Heimsieg hoffen, 8:3 führten die YOUNG RASTA DRAGONS in der 2. Minute. Doch drei Dreier der Gäste bedeuteten deren Anschluss in der 4. Minute – 9:10. Auch im weiteren Verlauf des 1. Viertels blieb die Partie ausgeglichen. 

Zu Beginn des zweiten Abschnittes konnten sich die Niedersachsen etwas absetzen, führten nach Fynn Aumanns Treffer in der 13. Minute mit 22:16. Ein Dreier von Jammal Schmedes und gleich anschließend Punkte von Torge Buthmann konnten den Vorsprung auf sieben Punkte vergrößern – 26:19 (15. Minute). Die Minuten vor der Halbzeitpause jedoch gehörten den Leverkusenern. Die holten den Vorsprung auf und Lennard Winter verpasste den YOUNG RASTA DRAGONS mit zwei Dreiern in der 20. Minute einen deftigen Nackenschlag, Bayer führte 33:28. 

Sich gegen das drohende Aus stemmend fanden die Niedersachsen nach dem Seitenwechsel gut zurück in die Partie, legten einen 8:0-Lauf zur erneuten Führung (36:33, 23. Minute) aufs Parkett. Dann netzten Fynn Aumann und Jammal Schmedes drei Dreier innerhalb einer Minute ein, das Gomez-Team jubelte über das 47:38 – Auszeit Leverkusen. Und genau diese Unterbrechung nahm nicht nur den YOUNG RASTA DRAGONS das Momentum, sondern sollte auch Wendepunkt in dieser Partie sein. Bis zum Ende des 3. Viertels gelang den Gastgebern offensiv praktisch nichts mehr und hinten mussten das Gomez-Team richtig bluten: Mit 17:2-entschied Leverkusen die Restminuten des 3. Viertels für sich.

Mitte des Schlussabschnittes lagen die YOUNG RASTA DRAGONS nach dem Threeball von Moritz Finke bereits mit elf Zählern hinten – 52:63 (35. Minute). Und mit ihrem neunten Dreier des Spiels zum 72:59 in der 38. Minute machten die Rheinländer dann auch den Deckel drauf, gewannen schließlich 82:70. „Direkt zum Spiel heute ist zu sagen, dass Leverkusen physisch stärker war als wir. Und mit ihrer Zonen-Verteidigung sind wir überhaupt nicht klar gekommen. Wir haben da in der Offense nicht gut abgeschlossen und einfach zu viele einfache Fehler gemacht. Das wiederum hat Leverkusen im Gegenzug einfache Punkte erlaubt. Wir müssen aus diesem Spiel lernen, was es heißt, auf diesem Level zu bestehen und Erfolge zu generieren“, so David Gomez. „Trotz der Enttäuschung über das Ausscheiden freue ich mich schon auf das nächste Jahr. Hier sind super Jungs in der Truppe, die alle ein großes Herz haben. Ich möchte mich bei ihnen und dem ganzen Staff für den Einsatz bedanken.“

Während die Leverkusener nun in der kommenden Runde auf Titelverteidiger ALBA Berlin treffen, beginnt für das Kooperationsteam der Niedersachsen die Zeit der Analyse. „Die Realität sieht nun einmal so aus, dass wir in dieser Saison als Mannschaft auf dem Court kaum zueinander finden konnten“, muss David Gomez festhalten. „Die Jungs spielen teilweise in drei verschiedenen Teams, was das Training eben schwierig macht. Im Blick auf die neue Saison müssen wir unbedingt eine Situation herstellen, dass diese Mannschaft mehr gemeinsam arbeiten kann.“ 

U 19 – Nachwuchs Basketball Bundesliga NBBL – Playoffs 2018/19 – Achtelfinale, Spiel 2 

YOUNG RASTA DRAGONS – TSV BAYER 04 Leverkusen 70:82 (16:16 / 12:17 / 21:22 / 21:27)

YRD: Fynn Aumann (18 Punkte), Radii Caisin (14), Luc van Slooten (14), Jammal Schmedes (12), Nat Diallo (4), David Röll (4), Torge Buthmann (1), Marvin Moeller, Vincent Straßburg, Raul Westerhaus und Max Christiansen.

LEV: Lennard Schild (17 Punkte/13 Rebounds/8 Assists/6 Steals), Lasse Nick (3), Abdi Abdiwahid (6), Maximilian Marcus (8), Lennard Winter (19/8 Rebounds), Lars Thiemann (18/11 Rebounds), Ege Ildan (1), Michael Vollberg, Marcel Kirsch  (3), Moritz Finke und Felix Marcus (1).

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09.04.2019
YOUNG RASTA DRAGONS: Endstation Achtelfinale

Die do-or-die-Spiele der U16 und U19 am Sonntag gingen leider beide verloren und bedeuten das Ende der Saison 2018/2019.

NBBL Coach David Gomez blickt trotz Niederlage bereits auf die kommende Saison.

JBBL: NACH PLAYOFF-AUS BLICK NACH VORNE

Für die YOUNG RASTA DRAGONS in der Jugend Basketball Bundesliga war Favorit Science City einfach eine Nummer zu groß. Gegen den Gastgeber des TOP4 verlor das Team von Head Coach Hanno Stein auch Spiel 2 der Best-of-three-Serie. Beim 62:77 (30:41) bot das Kooperationsteam von RASTA Vechta und vom TSV Quakenbrück aber eine wesentlich bessere Leistung als zum Serienauftakt. 

Vor der tollen Kulisse von rund 150 Fans wollten die YOUNG RASTA DRAGONS als Außenseiter beweisen, dass die 56:85-Auswärtsniederlage deutlich zu hoch ausgefallen war und man ein echter Gegner für die Thüringer seien kann. Bis zum 7:6 durch Noah Jänen in der 3. Minute gelang dieses am Sonntag schon einmal recht gut. Jena zog dann aber erstmals durch und setzte sich auch dank sieben Punkten von Bartautas Linartas auf 17:7 (7. Minute) ab. Das Stein-Team ließ sich von diesem Zwischenspurt nicht sonderlich schrecken, verkürzte noch vor der Pause auf 18:21 (10. Minute). „Wir sind gleich gut reingekommen in die Partie, die Zuschauer haben auch gleich voll mitgezogen. Wir haben uns von Beginn an teuer verkauft und hatten heute auch das gesamte Spiel über eine ordentliche Quote bei den Dreiern“, freute sich Stein über die Anfangsphase.

Gleich zu Beginn des 2. Viertels versenkte Big Man Kilian Brockhoff schon seinen dritten Dreier (21:23, 11. Minute), es folgten bis in die 15. Minute drei weitere Threeballs der YOUNG RASTA DRAGONS – 30:35. Doch weitere Punkte gelangen den Gastgebern vor dem Kabinengang nicht mehr. Science City Jena wusste dies umgehend zu nutzen und spielte sich noch eine 41:30-Halbzeitführung raus. „Jena ist eine Top-Mannschaft. Das haben sie heute wieder unter Beweis gestellt. Sie haben jede unserer nicht so guten Phasen gnadenlos bestraft. Und auch wenn wir Lukas Passarge und Eduard Roschnafsky heute besser im Griff hatten als in Spiel 1 – was die Linartas-Zwillinge haben das wieder ausgeglichen. Sie haben so gut wie keine Fehler gemacht, spielen schon richtig abgewichst und haben uns sehr weh getan“, lobte Stein die Top-Talente der Thüringer.

In der ersten Hälfte des 3. Viertels machte der Favorit dann den Sack zu, führte nach Roschnafskys Treffer mit 55:34 (25. Minute) – die Vorentscheidung. Allerdings hielten die YOUNG RASTA DRAGONS nach Kräften dagegen und ließen sich nicht weiter abhängen. Mitte des Schlussabschnittes verkürzten die Gastgeber sogar immer weiter, lagen nach Tim Reumanns Threeball zum 57:67 nur noch mit zehn Zählern zurück (33. Minute). Ein Wunder wurde an der Pariser Straße dann aber doch nicht mehr vollbracht, zum Ende hin wieder zu stark agierte der Favorit aus dem Osten der Republik und gewann schließlich mit 77:62. „Das war im 4. Viertel noch einmal eine tolle Phase. Leider hat uns dann aber die Kraft gefehlt, deshalb haben wir nicht weiter so gut getroffen. Wir haben uns hier heute mit großem Kampf aus der Saison verabschiedet, konnten beweisen, dass Spiel 1 ein Ausrutscher war“, freute sich Hanno Stein über die Moral seiner Truppe.

Die verabschiedet sich wie schon im Vorjahr als eines der 16 besten U16-Teams Deutschlands aus der JBBL-Saison und kann optimistisch in die Zukunft schauen. Und weil der Großteil des Teams noch sehr jung ist, freut sich Stein schon auf die nächste Pre-Season: „In diesem Jahr wurde toll gearbeitet, in jedem Training Vollgas gegeben. Die Jungs haben sich individuell und als Team super entwickelt – sie waren immer eine Einheit.“ Nur Kapitän Tim Reumann, Mathis Elbers, Dennis Gappel und Norman Südbeck aus dem Jahrgang 2003 verlassen aus Altersgründen die Mannschaft. „Tim hat das Team in seinem dritten Jahr toll getragen. Alle Jungs haben auf und abseits des Courts einen tollen Job gemacht und jeder in seiner Rolle das Beste gegeben. Es war schön, mit ihnen zu arbeiten und ich bin gespant, was jetzt weiter auf sie zukommt“, wünscht Stein den „Alten“ alles Gute für die Zukunft.

U16 – Jugend Basketball Bundesliga JBBL – Saison 2018/19 – Playoffs – 1/8-Finale, Spiel 2

YOUNG RASTA DRAGONS – Science City Jena 62:77 (18:23 / 12:18 / 17:21 / 15:15)

YRD: Emilijus Peleda (2 Punkte), Justin Onyejiaka (12/3 Assists), Martin Kalu, Tim Reumann (9), Darren Aidenojie (2), Noah Jänen (6), Mathis Elbers (6), Jegor Cymbal (8), Dennis Gappel, Karl Bühner, Kilian Brockhoff (17/6 Rebounds/7 Blocks) und Norman Südbeck.

SCJ: Ben Köhler, Moritz Huster, Bartautas Linartas (17 Punkte/7 Rebounds/5 Assists/5 Steals), Anton Eiweleit, Fabian Rohmeyer (11), Adomas Linartas (24 Punkte/9 Rebounds/5 Assists/3 Steals), Max Nwokedi, Lukas Passarge (10), Eduard Roschnafsky (11/8 Rebounds), Richardt Völcker (2), Oskar Franz (4) und Johann Walter.

 

NBBL: DAS AUS KOMMT SCHON IM ACHTELFINALE

Für das neuformierte Team der YOUNG RASTA DRAGONS ist im Achtelfinale der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) Endstation. Am Sonntag unterlag die U19 dem TSV BAYER 04 Leverkusen auch im zweiten Spiel der Best-of-three-Serie, dieses Mal mit 70:82 (28:33). Nach Platz 3 in 2017 und der Vizemeisterschaft im letzten Jahr muss sich das Kooperationsteam von RASTA Vechta und vom TSV Quakenbrück nun mit dem Erreichen des Sweet Sixteen begnügen.

200 Zuschauer waren trotz des fabelhaften Frühlingswetters in den RASTA Dome gekommen, wollten ihre Jungs zum Ausgleich gegen die Rheinländer verhelfen. Und die Anfangsminuten ließen auch auf einen Heimsieg hoffen, 8:3 führten die YOUNG RASTA DRAGONS in der 2. Minute. Doch drei Dreier der Gäste bedeuteten deren Anschluss in der 4. Minute – 9:10. Auch im weiteren Verlauf des 1. Viertels blieb die Partie ausgeglichen. 

Zu Beginn des zweiten Abschnittes konnten sich die Niedersachsen etwas absetzen, führten nach Fynn Aumanns Treffer in der 13. Minute mit 22:16. Ein Dreier von Jammal Schmedes und gleich anschließend Punkte von Torge Buthmann konnten den Vorsprung auf sieben Punkte vergrößern – 26:19 (15. Minute). Die Minuten vor der Halbzeitpause jedoch gehörten den Leverkusenern. Die holten den Vorsprung auf und Lennard Winter verpasste den YOUNG RASTA DRAGONS mit zwei Dreiern in der 20. Minute einen deftigen Nackenschlag, Bayer führte 33:28. 

Sich gegen das drohende Aus stemmend fanden die Niedersachsen nach dem Seitenwechsel gut zurück in die Partie, legten einen 8:0-Lauf zur erneuten Führung (36:33, 23. Minute) aufs Parkett. Dann netzten Fynn Aumann und Jammal Schmedes drei Dreier innerhalb einer Minute ein, das Gomez-Team jubelte über das 47:38 – Auszeit Leverkusen. Und genau diese Unterbrechung nahm nicht nur den YOUNG RASTA DRAGONS das Momentum, sondern sollte auch Wendepunkt in dieser Partie sein. Bis zum Ende des 3. Viertels gelang den Gastgebern offensiv praktisch nichts mehr und hinten mussten das Gomez-Team richtig bluten: Mit 17:2-entschied Leverkusen die Restminuten des 3. Viertels für sich.

Mitte des Schlussabschnittes lagen die YOUNG RASTA DRAGONS nach dem Threeball von Moritz Finke bereits mit elf Zählern hinten – 52:63 (35. Minute). Und mit ihrem neunten Dreier des Spiels zum 72:59 in der 38. Minute machten die Rheinländer dann auch den Deckel drauf, gewannen schließlich 82:70. „Direkt zum Spiel heute ist zu sagen, dass Leverkusen physisch stärker war als wir. Und mit ihrer Zonen-Verteidigung sind wir überhaupt nicht klar gekommen. Wir haben da in der Offense nicht gut abgeschlossen und einfach zu viele einfache Fehler gemacht. Das wiederum hat Leverkusen im Gegenzug einfache Punkte erlaubt. Wir müssen aus diesem Spiel lernen, was es heißt, auf diesem Level zu bestehen und Erfolge zu generieren“, so David Gomez. „Trotz der Enttäuschung über das Ausscheiden freue ich mich schon auf das nächste Jahr. Hier sind super Jungs in der Truppe, die alle ein großes Herz haben. Ich möchte mich bei ihnen und dem ganzen Staff für den Einsatz bedanken.“

Während die Leverkusener nun in der kommenden Runde auf Titelverteidiger ALBA Berlin treffen, beginnt für das Kooperationsteam der Niedersachsen die Zeit der Analyse. „Die Realität sieht nun einmal so aus, dass wir in dieser Saison als Mannschaft auf dem Court kaum zueinander finden konnten“, muss David Gomez festhalten. „Die Jungs spielen teilweise in drei verschiedenen Teams, was das Training eben schwierig macht. Im Blick auf die neue Saison müssen wir unbedingt eine Situation herstellen, dass diese Mannschaft mehr gemeinsam arbeiten kann.“ 

U 19 – Nachwuchs Basketball Bundesliga NBBL – Playoffs 2018/19 – Achtelfinale, Spiel 2 

YOUNG RASTA DRAGONS – TSV BAYER 04 Leverkusen 70:82 (16:16 / 12:17 / 21:22 / 21:27)

YRD: Fynn Aumann (18 Punkte), Radii Caisin (14), Luc van Slooten (14), Jammal Schmedes (12), Nat Diallo (4), David Röll (4), Torge Buthmann (1), Marvin Moeller, Vincent Straßburg, Raul Westerhaus und Max Christiansen.

LEV: Lennard Schild (17 Punkte/13 Rebounds/8 Assists/6 Steals), Lasse Nick (3), Abdi Abdiwahid (6), Maximilian Marcus (8), Lennard Winter (19/8 Rebounds), Lars Thiemann (18/11 Rebounds), Ege Ildan (1), Michael Vollberg, Marcel Kirsch  (3), Moritz Finke und Felix Marcus (1).

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