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01.04.2019
Von der Massagebank ins Office: Thomas Mögel neuer Sportdirektor der Artland Dragons

Nicht nur aufgrund der gestrigen Zeitumstellung ticken die Uhren bei den Basketballern der Artland Dragons in Zukunft anders.

Thomas Mögel fungiert künftig auch als Sportdirektor der Artland Dragons.

Ab dem 1. April 2019 wird Thomas Mögel, bisheriger Physiotherapeut des Teams, neuer Sportdirektor der Drachen. Er fungiert somit als Bindeglied zwischen Trainerstab und Geschäftsführung.

Zwar ist die Saison der Quakenbrücker nach dem 85:79-Auswärtssieg bei den ROSTOCK SEAWOLVES mittlerweile beendet, im Hintergrund arbeiten die Verantwortlichen jedoch weiterhin unermüdlich an der zukünftigen Ausrichtung des Klubs. Nach der Vertragsverlängerung von Cheftrainer Florian Hartenstein in der vergangenen Woche, steht nun auch die nächste richtungsweisende Personalentscheidung fest: Thomas Mögel, bislang ausschließlich als Physiotherapeut des Teams in Erscheinung getreten, ist seit heute der neue Sportdirektor der Artland Dragons.

Der 49-jährige Mögel kümmert sich bereits seit 2009 um die körperlichen Belange der Dragons-Spieler. In der abgelaufenen Saison überzeugte der diplomierte Physiotherapeut mit durchschnittlich 12,3 Massagen und 4,6 behandelten Verrenkungen pro Partie. Beeindruckende Zahlen für den Routinier, der nun die nächste Sprosse auf der Karriereleiter erklimmt. „Tom ist schon so lange Teil dieser Organisation und hat stets mit vollumfänglicher Kompetenz überzeugt. Deshalb trauen wir ihm diesen nächsten Schritt definitiv zu. Die sportliche Gesamtverantwortung liegt ab sofort in seinen Händen“, sagte ein freudiger Geschäftsführer Marius Kröger nach der Vertragsunterschrift.

Die Qualifikationen die Mögel für sein neues Amt mitbringt, sind beeindruckend. Neben seinen Fähigkeiten als Manualtherapeut und Lymphtherapeut, überzeugte der bei den Spielern stets beliebte Mann mit den magischen Händen in der Vergangenheit bereits als Brüggertherapeut und in der medizinischen Trainingstherapie. Die Stärken Mögels reichen außerdem über das PNF nach M. Knott (3-D-Bewegungsmuster), die Cranio-Sakral-Therapie nach Sutherland (Osteopathie) und die Leistungsdiagnostik mit Ergospirometrie, über Isokinetikteste, Sportphysio-Betreuung von Leichtathletikmeetings und die Weiterbildung in funktioneller Osteopathie (FOI). 

„Ich freue mich ungemein über den dazugewonnenen Verantwortungsbereich und das mir entgegengebrachte Vertrauen. Die mit meinem neuen Aufgabengebiet einhergehende sportliche Gesamtverantwortung traue ich mir voll und ganz zu. Ich scheue mich allerdings auch nicht vor unpopulären Entscheidungen“, so der 49-jährige am Montagmorgen.

Mögel wird sich trotz seines neuen Postens als Sportdirektor auch weiterhin um die physiotherapeutischen Belange der Quakenbrücker kümmern, arbeitet zukünftig also in einer Art Doppelfunktion. Über die Vertragslaufzeit des neuen starken Mannes vereinbarten beide Parteien Stillschweigen.

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