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19.10.2017
Artland Dragons empfangen RSV Eintracht aus Stahnsdorf

Nach zwei Auswärtsspielen hat das Team der Coaches Florian Hartenstein und Christian Greve wieder einen Auftritt vor dem heimischen Publikum.

Hat das nächste Heimspiel im Fokus: Kapitän Max Rockmann (Fotos: Christian Wüst)

Am kommenden Samstag, den 21. Oktober, gastiert die RSV Eintracht aus Stahnsdorf in der Artland Arena. Tipoff des fünften Spieltags der Zweiten Basketball Bundesliga ProB Nord ist zur gewohnten Zeit um 19:30 Uhr.

Die Eintracht startete mit einem Heimsieg gegen die MTV Herzöge Wolfenbüttel in die Saison, zog sich aber in den folgenden Spielen drei Niederlagen in Serie zu. Am letzten Spieltag verloren sie Zuhause nur knapp mit vier Punkten gegen den VfL SparkassenStars Bochum. Mit dieser Bilanz stehen sie im Moment auf dem letzten Tabellenplatz, was die Aufgabe für die Artland Dragons nicht einfach macht. „Man darf Stahnsdorf auf keinen Fall unterschätzen. Wir haben Respekt vor jedem Team. Die ersten Spiele der Saison haben gezeigt, dass fast jeder jeden schlagen kann,“ mahnt Florian Hartenstein und sieht in Center Joshua Smith den herausragenden Spieler unterm Korb. „Im letzten Spiel gegen Bochum hat er 17 Rebounds geholt und ebenso viele Punkte gemacht. Das müssen wir auf jeden Fall kontrollieren wie auch die Aktionen von Aufbauspieler Michael Holton.“ Mit durchschnittlich 16,8 Zählern je Partie ist der US-amerikanische Guard  Stahnsdorfs Topscorer. Der in wenigen Tagen 20 Jahre alt werdende Daniel Kirchner rangiert im Punkteranking hinter Holton und Smith auf Rang drei und markiert im Durchschnitt 10 Punkte.

Hinsichtlich des Zusammenspiels sieht Hartenstein seine Drachen in Front. Im Vergleich der direkten Korbvorlagen liegt sein Team mit durchschnittlich 20,8 Assists deutlich vor der Eintracht, die es auf 12,3 Assists bringen. Damit liegen die Drachen auch im ligaweiten Ranking sowohl in der ProB Nord als auch in der ProB Süd an erster Stelle. Ein Dorn im Auge ist Hartenstein zwar die eigene Reboundausbeute. In den letzten Spielen lief die Offensivmaschine der Artland Dragons aber oft gut geölt und auch in der Defensive sah Hartenstein die taktischen Vorgaben gut umgesetzt. „Daran wollen wir ansetzen und wollen Stahnsdorf, wie jeden Gegner, bei unter 65 Punkten halten.“

Die Trainingswoche ist begleitet von Einschränkungen. Einige Spieler plagen sich mit leichten Erkältungen und müssen in der Trainingswoche kürzer treten. Voraussichtlich werden aber alle am Samstag auflaufen. Thorben Döding ist wegen seines Studienbeginns in Osnabrück zeitlich eingeschränkt. Dennoch können die Drachen mit den Jugendspielern zu zehnt trainieren. Seit zwei Wochen ist auch Jonathan Mesghna vollumfänglich ins Mannschaftstraining eingestiegen und hat dadurch einen weiteren Comeback-Schritt gemacht. Hartenstein hofft, dass der Forward im Dezember erstmals wieder spielen wird.

Für den kommenden Spieltag möchten die Drachen auch für das heimische Publikum punkten. „Wir haben auswärts zwei gute Spiele gezeigt, es wäre ganz angebracht, jetzt auch Zuhause ein gutes Spiel zu machen,“ hofft Hartenstein auf ein schönes Basketballspiel.

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