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01.04.2019
YOUNG RASTA DRAGONS verlieren jeweils erste Spiele der Playoffrunde

Während das JBBL Team eine Auswärtsniederlage gegen Science City Jena einstecken musste, verlor das NBBL Team beim TSV BAYER 04 Leverkusen.

Mit 19 Punkten Topscorer der YRD gegen Leverkusen Jammal Schmedes

JBBL: YOUNG RASTA DRAGONS VERLIEREN ERSTES ACHTELFINALE 

Eine herbe Klatsche haben sich am Sonntag die YOUNG RASTA DRAGONS bei Science City Jena abgeholt. In Spiel 1 des Achtelfinal-Playoffs unterlag das Team von Head Coach Hanno Stein dem Favoriten mit 56:85 (22:44). Am Sonntag kommt es im RASTA Dome (12.30 Uhr) in der best-of-three-Serie nun schon zu einem Endspiel für das Kooperationsteam von RASTA Vechta und vom TSV Quakenbrück. 

Bereits nach wenigen Minuten lagen die Stein-Schützlinge in Thüringen mit 4:13 hinten (4. Minute), konnten dem Gastgeber zunächst nichts entgegensetzen. Nach einem Dreier von Bartautas Linartas lagen die YOUNG RASTA DRAGONS in der 6. Minute erstmals zweistellig zurück (5:15), in der 10. Minute war dieser Rückstand bereits auf 16 Punkte angewachsen – 9:25. „Wir haben uns im 1. Viertel zu hart den Schneid abkaufen lassen. Die Jenenser sind viel griffiger zu Werke gegangen, haben exzellent getroffen und so diesen guten Start erwischt. Wir hingegen haben einige offene Würfe nicht getroffen, sind schnell dramatisch in Rückstand geraten und mental in ein Loch gefallen. Im 2. Viertel wurde es dann nur unwesentlich besser“, musste Stein festhalten. 

Gleich mit einem Dreier von Eduard Roschnafsky eröffnete Science City Jena den zweiten Spielabschnitt, Lukas Passarge legte nach zum 11:32 (11. Minute) aus Sicht der Niedersachsen. Praktisch war die Partie schon zur Halbzeit (22:44) entschieden. „Wir haben in den ersten 20 Minuten offensiv nicht stattgefunden. Jena hat uns immer wieder in Eins-gegen-Eins-Situationen gezwungen, wir mussten viele bedrängte Würfe nehmen. Da haben wir zu viel Respekt vor deren Druck gezeigt, haben nicht unseren Basketball spielen können“, so Stein.

In der Halbzeit erinnerte der Trainer des Kooperationsteams dann noch einmal an das, was das Team zu leisten im Stande ist. Mit Herz, mutig auftretend kämpften sich die YOUNG RASTA DRAGONS anschließend in die Partie und ließen sich nicht weiter so vorführen wie in Halbzeit eins. „Wir haben ein anderes Gesicht gezeigt, haben endlich dagegengehalten und richtig gekämpft. Ich wollte Charakter von meinen Jungs sehen, dem sind sie nachgekommen“, konnte sich Hanno Stein wenigstens noch darüber freuen. Für eine sensationelle Aufholjagd war es aber zu spät. Daran konnten auch die zwölf Punkte von Justin Onyejiaka im 3. Viertel nichts ändern – „näher“ als bis auf 17 Punkte (37:54, 27. Minute) kamen die YOUNG RASTA DRAGONS an den Favoriten nicht mehr heran.

Denn im Anschluss an diese gute Phase der Gäste machte Science City Jena wieder ernst, legte viertelübergreifend einen 17:3-Lauf aufs Parkett – 71:40 (32. Minute). Die Schlussphase der Partie konnten die Niedersachsen dann erneut ausgeglichen gestalten, hielten die Niederlage angesichts des zwischenzeitlichen 31-Punkte-Rückstandes gar noch in Grenzen. „Wir wussten ja vorher schon, dass Jena ein absolutes Top-Team ist. Und gerade nach diesem Spiel muss man das auch respektvoll und neidlos anerkennen. Jena hat heute wirklich toll gespielt – auch wenn die Niederlage meiner Meinung nach zu hoch ausgefallen ist“, bilanzierte Hanno Stein.

Am Sonntag kommt es zu Spiel 2 dieser Achtelfinal-Serie in der Jugend Basketball Bundesliga (U16). Jump im RASTA Dome in Vechta ist um 12.30 Uhr, direkt im Anschluss (15 Uhr) spielen auf demselben Parkett die U19-YOUNG RASTA DRAGONS in ihrem Spiel 2 des Achtelfinales gegen den TSB BAYER 04 Leverkusen. Trotz des drohenden Saisonendes freut sich Hanno Stein schon jetzt auf das Do-or-Die-Spiel: „Bei uns ist Ausscheiden kein Thema. Wir wollen Zuhause ein Feuerwerk abbrennen. Zu verlieren haben wir nichts, Jena ist der große Favorit. Unter der Woche werden wir jetzt optimieren, was zu optimieren ist und dann hoffentlich mit breiter Brust Spiel 2 angehen.“

U16 – Jugend Basketball Bundesliga JBBL – Saison 2018/19 – Playoffs – 1/16-Finale, Spiel 2

Science City Jena - YOUNG RASTA DRAGONS 85:56 (27:11 / 17:11 / 22:18 / 19:16)

SCJ: Ben Rothammel, Ben Köhler (5 Punkte), Moritz Huster (2), Bartautas Linartas (20/10 Rebounds/6 Assists/6 Steals), Anton Eiweleit, Fabian Rohmeyer (7/8 Rebounds), Adomas Linartas (6), Max Nwokedi (9), Lukas Passarge (14), Eduard Roschnafsky (20), Richardt Völcker (2) und Julian Rothammel.

YRD: Daniel Kinsfater, Emilijus Peleda, Justin Onyejiaka (28), Martin Kalu (4), Tim Reumann (3), Darren Aidenojie, Noah Jänen (3), Mathis Elbers (7/12 Rebounds), Jegor Cymbal, Dennis Gappel, Karl Bühner, Kilian Brockhoff (11/10 Rebounds/4 Asssist/3 Steals)

Nächstes Spiel: Am Sonntag, 7.4., um 12.30 Uhr gegen Science City Jena (RASTA Dome)

 

YOUNG RASTA DRAGONS VERLIEREN ERST LINIE, DANN SPIEL 

In der Nachwuchs Basketball Bundesliga (U19) ist das Kooperationsteam von RASTA Vechta und vom TSV Quakenbrück, die YOUNG RASTA DRAGONS, mit einer Niederlage in die Playoffs gestartet. In Spiel 1 des Achtelfinales unterlagen die Niedersachsen mit 71:82 (38:35) beim TSV BAYER 04 Leverkusen. Am Sonntag müssen die Mannen von Head Coach im Heimspiel in Vechta (15 Uhr, RASTA Dome) das frühe Ausscheiden verhindern.

Dass die Aufgabe beim Nachwuchs der BAYER GIANTS LEVERKUSEN keine leichte werden würde, bekamen die YOUNG RASTA DRAGONS auswärts sogleich zu spüren. Ruck, zuck lagen die Gäste in der 4. Minute mit 0:9 hinten – ein klassischer Fehlstart. Mit sieben Punkten in Serie kämpfte sich das Gomez-Team in die Partie, lief aber auch im weiteren Verlauf des 1. Viertels immer einem Rückstand hinterher. Viertelübergreifend gelang den Niedersachsen dann ein Lauf von 14:18 (9. Minute) auf 30:20 in der 15. Minute. Diesen guten Rhythmus in der Offensive jedoch konnten die YOUNG RASTA DRAGONS nicht halten. 

In der zweiten Hälfte des 2. Viertels durften die Leverkusener gleich 13 Mal (!) von der Freiwurflinie ran, das Spiel wurde fahrig. Weil die Ausbeute der Gastgeber vom Charity Stripe über die gesamte Spielzeit aber eher mau war (17/39), entstand den YOUNG RASTA DRAGONS neben der eigenen Foul-Belastung praktisch kein weiterer Schaden. In der 18. Minute stellte Jammal Schmedes per Triple auf 38:27 für sein Team – die letzten Punkte der YOUNG RASTA DRAGONS in Halbzeit eins. Zwei Leverkusener Dreier von Justin Pelplinski hielten diese im Spiel, zur Halbzeit begegneten sich die Teams wieder auf Augenhöhe.

Mitte des 3. Viertels war es dann soweit, die YOUNG RASTA DRAGONS mussten ihre Führung abgeben – und nicht nur das. Aus einem 46:43 (23. Minute) heraus kassierten die Gomez-Schützlinge einen 2:16-Lauf, lagen nach einem weiteren Freiwurf-Festival der Rheinländer (6/11) in der 27. Minute mit 48:57 hinten. Zum Ende des 3. Viertels sahen sich die Gäste gar mit einem Zwölf-Punkte-Rückstand (53:65) konfrontiert und konnten diese Hypothek auch im Schlussabschnitt nicht mehr loswerden. „Wir haben heute gerade zu Beginn und über weite Strecken der ganzen Partie nicht die größere Intensität und Energie aufgebracht als Leverkusen. Auch deshalb verlieren wir so ein Spiel. Dass wir 26 Offensiv-Rebounds abgegeben haben, ist indiskutabel. Für Sonntag bedeutet das heutige Spiel, dass alle eine Schippe drauflegen müssen“, so David Gomez.

Am Sonntag erwarten die YOUNG RASTA DRAGONS den TSV BAYER 04 Leverkusen um 15 Uhr im Vechtaer RASTA Dome zum „Do-or-Die“-Spiel. „Wir werden noch besser vorbereitet in Spiel 2 gehen, werden mental voll da sein und keinen Ball verloren geben. Und natürlich müssen wir unseren Rhythmus finden, müssen Leverkusen unser Spiel aufdrücken und dürfen uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. Weil ich hier ein Gewinner-Team mit Sieger-Typen trainiere, werden wir den Spieß umdrehen. Wir werden wieder als Team spielen, werden schneller sein als Leverkusen, werden mehr investieren und mehr laufen – ich glaube an meine Mannschaft“, ist Gomez zuversichtlich.

U 19 – Nachwuchs Basketball Bundesliga NBBL – Playoffs 2018/19 – Achtelfinale, Spiel 1

TSV BAYER 04 Leverkusen - YOUNG RASTA DRAGONS 82:71 (18:17 / 17:21 / 30:15 / 17:18)

LEV: Lennart Urspruch, Lennard Schild (3 Punkte), Nick Lasse (3), Justin Pelplinski (8), Abdi Abdiwahid (8), Maximilian Marcus (2), Lennard Winter (25), Lars Thiemann (18), Ege Ildan (3), Jannis Kück (5), Michael Vollberg (7) und Marcus Felix.

YRD: Marvin Moeller (6 Punkte), Torge Buthmann (2/4 Assists), Fynn Aumann, David Röll (6), Jammal Schmedes (19), Straßburg, Aric Wessner, Nat Diallo (11/7 Rebounds/2 Blocks), Niels Ripke, Radii Caisin (17), Max Christiansen (3) und Luc van Slooten (7).

Spiel 2: Am Sonntag (7.4.) um 15 Uhr im RASTA Dome (Pariser Straße 8, 49377 Vechta)

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01.04.2019
YOUNG RASTA DRAGONS verlieren jeweils erste Spiele der Playoffrunde

Während das JBBL Team eine Auswärtsniederlage gegen Science City Jena einstecken musste, verlor das NBBL Team beim TSV BAYER 04 Leverkusen.

Mit 19 Punkten Topscorer der YRD gegen Leverkusen Jammal Schmedes

JBBL: YOUNG RASTA DRAGONS VERLIEREN ERSTES ACHTELFINALE 

Eine herbe Klatsche haben sich am Sonntag die YOUNG RASTA DRAGONS bei Science City Jena abgeholt. In Spiel 1 des Achtelfinal-Playoffs unterlag das Team von Head Coach Hanno Stein dem Favoriten mit 56:85 (22:44). Am Sonntag kommt es im RASTA Dome (12.30 Uhr) in der best-of-three-Serie nun schon zu einem Endspiel für das Kooperationsteam von RASTA Vechta und vom TSV Quakenbrück. 

Bereits nach wenigen Minuten lagen die Stein-Schützlinge in Thüringen mit 4:13 hinten (4. Minute), konnten dem Gastgeber zunächst nichts entgegensetzen. Nach einem Dreier von Bartautas Linartas lagen die YOUNG RASTA DRAGONS in der 6. Minute erstmals zweistellig zurück (5:15), in der 10. Minute war dieser Rückstand bereits auf 16 Punkte angewachsen – 9:25. „Wir haben uns im 1. Viertel zu hart den Schneid abkaufen lassen. Die Jenenser sind viel griffiger zu Werke gegangen, haben exzellent getroffen und so diesen guten Start erwischt. Wir hingegen haben einige offene Würfe nicht getroffen, sind schnell dramatisch in Rückstand geraten und mental in ein Loch gefallen. Im 2. Viertel wurde es dann nur unwesentlich besser“, musste Stein festhalten. 

Gleich mit einem Dreier von Eduard Roschnafsky eröffnete Science City Jena den zweiten Spielabschnitt, Lukas Passarge legte nach zum 11:32 (11. Minute) aus Sicht der Niedersachsen. Praktisch war die Partie schon zur Halbzeit (22:44) entschieden. „Wir haben in den ersten 20 Minuten offensiv nicht stattgefunden. Jena hat uns immer wieder in Eins-gegen-Eins-Situationen gezwungen, wir mussten viele bedrängte Würfe nehmen. Da haben wir zu viel Respekt vor deren Druck gezeigt, haben nicht unseren Basketball spielen können“, so Stein.

In der Halbzeit erinnerte der Trainer des Kooperationsteams dann noch einmal an das, was das Team zu leisten im Stande ist. Mit Herz, mutig auftretend kämpften sich die YOUNG RASTA DRAGONS anschließend in die Partie und ließen sich nicht weiter so vorführen wie in Halbzeit eins. „Wir haben ein anderes Gesicht gezeigt, haben endlich dagegengehalten und richtig gekämpft. Ich wollte Charakter von meinen Jungs sehen, dem sind sie nachgekommen“, konnte sich Hanno Stein wenigstens noch darüber freuen. Für eine sensationelle Aufholjagd war es aber zu spät. Daran konnten auch die zwölf Punkte von Justin Onyejiaka im 3. Viertel nichts ändern – „näher“ als bis auf 17 Punkte (37:54, 27. Minute) kamen die YOUNG RASTA DRAGONS an den Favoriten nicht mehr heran.

Denn im Anschluss an diese gute Phase der Gäste machte Science City Jena wieder ernst, legte viertelübergreifend einen 17:3-Lauf aufs Parkett – 71:40 (32. Minute). Die Schlussphase der Partie konnten die Niedersachsen dann erneut ausgeglichen gestalten, hielten die Niederlage angesichts des zwischenzeitlichen 31-Punkte-Rückstandes gar noch in Grenzen. „Wir wussten ja vorher schon, dass Jena ein absolutes Top-Team ist. Und gerade nach diesem Spiel muss man das auch respektvoll und neidlos anerkennen. Jena hat heute wirklich toll gespielt – auch wenn die Niederlage meiner Meinung nach zu hoch ausgefallen ist“, bilanzierte Hanno Stein.

Am Sonntag kommt es zu Spiel 2 dieser Achtelfinal-Serie in der Jugend Basketball Bundesliga (U16). Jump im RASTA Dome in Vechta ist um 12.30 Uhr, direkt im Anschluss (15 Uhr) spielen auf demselben Parkett die U19-YOUNG RASTA DRAGONS in ihrem Spiel 2 des Achtelfinales gegen den TSB BAYER 04 Leverkusen. Trotz des drohenden Saisonendes freut sich Hanno Stein schon jetzt auf das Do-or-Die-Spiel: „Bei uns ist Ausscheiden kein Thema. Wir wollen Zuhause ein Feuerwerk abbrennen. Zu verlieren haben wir nichts, Jena ist der große Favorit. Unter der Woche werden wir jetzt optimieren, was zu optimieren ist und dann hoffentlich mit breiter Brust Spiel 2 angehen.“

U16 – Jugend Basketball Bundesliga JBBL – Saison 2018/19 – Playoffs – 1/16-Finale, Spiel 2

Science City Jena - YOUNG RASTA DRAGONS 85:56 (27:11 / 17:11 / 22:18 / 19:16)

SCJ: Ben Rothammel, Ben Köhler (5 Punkte), Moritz Huster (2), Bartautas Linartas (20/10 Rebounds/6 Assists/6 Steals), Anton Eiweleit, Fabian Rohmeyer (7/8 Rebounds), Adomas Linartas (6), Max Nwokedi (9), Lukas Passarge (14), Eduard Roschnafsky (20), Richardt Völcker (2) und Julian Rothammel.

YRD: Daniel Kinsfater, Emilijus Peleda, Justin Onyejiaka (28), Martin Kalu (4), Tim Reumann (3), Darren Aidenojie, Noah Jänen (3), Mathis Elbers (7/12 Rebounds), Jegor Cymbal, Dennis Gappel, Karl Bühner, Kilian Brockhoff (11/10 Rebounds/4 Asssist/3 Steals)

Nächstes Spiel: Am Sonntag, 7.4., um 12.30 Uhr gegen Science City Jena (RASTA Dome)

 

YOUNG RASTA DRAGONS VERLIEREN ERST LINIE, DANN SPIEL 

In der Nachwuchs Basketball Bundesliga (U19) ist das Kooperationsteam von RASTA Vechta und vom TSV Quakenbrück, die YOUNG RASTA DRAGONS, mit einer Niederlage in die Playoffs gestartet. In Spiel 1 des Achtelfinales unterlagen die Niedersachsen mit 71:82 (38:35) beim TSV BAYER 04 Leverkusen. Am Sonntag müssen die Mannen von Head Coach im Heimspiel in Vechta (15 Uhr, RASTA Dome) das frühe Ausscheiden verhindern.

Dass die Aufgabe beim Nachwuchs der BAYER GIANTS LEVERKUSEN keine leichte werden würde, bekamen die YOUNG RASTA DRAGONS auswärts sogleich zu spüren. Ruck, zuck lagen die Gäste in der 4. Minute mit 0:9 hinten – ein klassischer Fehlstart. Mit sieben Punkten in Serie kämpfte sich das Gomez-Team in die Partie, lief aber auch im weiteren Verlauf des 1. Viertels immer einem Rückstand hinterher. Viertelübergreifend gelang den Niedersachsen dann ein Lauf von 14:18 (9. Minute) auf 30:20 in der 15. Minute. Diesen guten Rhythmus in der Offensive jedoch konnten die YOUNG RASTA DRAGONS nicht halten. 

In der zweiten Hälfte des 2. Viertels durften die Leverkusener gleich 13 Mal (!) von der Freiwurflinie ran, das Spiel wurde fahrig. Weil die Ausbeute der Gastgeber vom Charity Stripe über die gesamte Spielzeit aber eher mau war (17/39), entstand den YOUNG RASTA DRAGONS neben der eigenen Foul-Belastung praktisch kein weiterer Schaden. In der 18. Minute stellte Jammal Schmedes per Triple auf 38:27 für sein Team – die letzten Punkte der YOUNG RASTA DRAGONS in Halbzeit eins. Zwei Leverkusener Dreier von Justin Pelplinski hielten diese im Spiel, zur Halbzeit begegneten sich die Teams wieder auf Augenhöhe.

Mitte des 3. Viertels war es dann soweit, die YOUNG RASTA DRAGONS mussten ihre Führung abgeben – und nicht nur das. Aus einem 46:43 (23. Minute) heraus kassierten die Gomez-Schützlinge einen 2:16-Lauf, lagen nach einem weiteren Freiwurf-Festival der Rheinländer (6/11) in der 27. Minute mit 48:57 hinten. Zum Ende des 3. Viertels sahen sich die Gäste gar mit einem Zwölf-Punkte-Rückstand (53:65) konfrontiert und konnten diese Hypothek auch im Schlussabschnitt nicht mehr loswerden. „Wir haben heute gerade zu Beginn und über weite Strecken der ganzen Partie nicht die größere Intensität und Energie aufgebracht als Leverkusen. Auch deshalb verlieren wir so ein Spiel. Dass wir 26 Offensiv-Rebounds abgegeben haben, ist indiskutabel. Für Sonntag bedeutet das heutige Spiel, dass alle eine Schippe drauflegen müssen“, so David Gomez.

Am Sonntag erwarten die YOUNG RASTA DRAGONS den TSV BAYER 04 Leverkusen um 15 Uhr im Vechtaer RASTA Dome zum „Do-or-Die“-Spiel. „Wir werden noch besser vorbereitet in Spiel 2 gehen, werden mental voll da sein und keinen Ball verloren geben. Und natürlich müssen wir unseren Rhythmus finden, müssen Leverkusen unser Spiel aufdrücken und dürfen uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. Weil ich hier ein Gewinner-Team mit Sieger-Typen trainiere, werden wir den Spieß umdrehen. Wir werden wieder als Team spielen, werden schneller sein als Leverkusen, werden mehr investieren und mehr laufen – ich glaube an meine Mannschaft“, ist Gomez zuversichtlich.

U 19 – Nachwuchs Basketball Bundesliga NBBL – Playoffs 2018/19 – Achtelfinale, Spiel 1

TSV BAYER 04 Leverkusen - YOUNG RASTA DRAGONS 82:71 (18:17 / 17:21 / 30:15 / 17:18)

LEV: Lennart Urspruch, Lennard Schild (3 Punkte), Nick Lasse (3), Justin Pelplinski (8), Abdi Abdiwahid (8), Maximilian Marcus (2), Lennard Winter (25), Lars Thiemann (18), Ege Ildan (3), Jannis Kück (5), Michael Vollberg (7) und Marcus Felix.

YRD: Marvin Moeller (6 Punkte), Torge Buthmann (2/4 Assists), Fynn Aumann, David Röll (6), Jammal Schmedes (19), Straßburg, Aric Wessner, Nat Diallo (11/7 Rebounds/2 Blocks), Niels Ripke, Radii Caisin (17), Max Christiansen (3) und Luc van Slooten (7).

Spiel 2: Am Sonntag (7.4.) um 15 Uhr im RASTA Dome (Pariser Straße 8, 49377 Vechta)

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