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21.01.2020
Thomas Mögel verlässt die Dragons zum Saisonende

Mit Ablauf der Spielzeit 2019/20 endet eine Ära bei den Artland Dragons.

Da kann man schon mal applaudieren: Tom Mögel hat die Artland Dragons über Jahre hinweg geprägt. (Fotos: Christoph Worsch)

Der diplomierte Physiotherapeut Thomas „Tom“ Mögel wird die Artland Dragons nach über zehn Jahren im Amt verlassen, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Der dienstälteste Drache war über ein Jahrzehnt lang nicht nur für die Behandlung der Profis zuständig, sondern fungierte ebenfalls als gute Seele des Vereins.

„Tom steht wie kaum ein Zweiter für die Artland Dragons und hat stets mit herausragender Arbeit überzeugen können. Dazu war er immer ein wichtiger Teil des Staffs und bei Spielern und Coaches gleichermaßen beliebt. Wir verstehen seinen Wunsch nach einer neuen beruflichen Herausforderung vollkommen und lassen Tom sowohl mit einem lachenden als auch einem weinenden Auge ziehen“, erklärt Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger.

Mögel trat die Stelle des Physiotherapeuten im August 2009 an und hielt den Dragons seither die Treue. Mit ihm feierten die Burgmannstädter große Erfolge in den Playoffs der Basketball Bundesliga, gingen jedoch auch durch schwierige Zeiten. Auch nach dem BBL-Rückzug kehrte Mögel den Dragons nicht den Rücken, sondern bewies mit seinem Verbleib, dass in ihm ein wahrer Drache steckt. Mit seiner offenen, stets freundlichen und lustigen Art, war Mögel über Jahre hinweg eines der Gesichter im Hintergrund bei den Drachen, welches viele Basketballfans in Deutschland stets mit dem Standort Quakenbrück in Verbindung gebracht haben und es bis heute tun. Auch ehemalige Spieler kommen bei ihren Erinnerungen an ihre Dragons-Zeit immer wieder auf Mögel zu sprechen, was sowohl für seine fachlichen als auch menschlichen Qualitäten spricht.

„Ich möchte mich bei dem Verein, der Geschäftsführung und allen Drachen-Coaches, unter denen ich arbeiten durfte, für das langjährige Vertrauen bedanken. In meiner Zeit bei den Dragons habe ich mit Sicherheit um die 130 Spieler kommen und gehen sehen – die Zusammenarbeit war allerdings immer sehr fruchtbar und von gegenseitigem Respekt geprägt. Darüber hinaus gilt mein Dank unserem Teamarzt Heinz Gerd Grotepaß, der in den Jahren sicherlich mehr mit mir, als mit seiner Frau telefoniert hat, Matthias Strotmann, der mir stets unterstützend zur Seite stand, sowie meiner Familie für die aufgebrachte Geduld und das Verständnis am Wochenende häufig nicht zu Hause zu sein. Luiza Beckmann hat mich damals vorgeschlagen, Stefan Bramlage schließlich in die Gepflogenheiten des Teamsports eingeführt – auch ihnen möchte ich Dankeschön sagen. Ein besonderer Dank geht außerdem an meine Wäschefee Hiltrud Krause und natürlich an die unvergleichlichen Fans unseres Vereins. Ich hätte ein Buch über jede meiner Saisons bei den Drachen schreiben können, nur würde mir keiner auch nur eine dieser Geschichten glauben“, sagt Mögel abschließend.

Die Artland Dragons bedanken sich bei Tom für seinen unermüdlichen Einsatz und seine tolle Arbeit, freuen sich auf die verbleibenden gemeinsamen Monate und wünschen ihm auf seinem zukünftigen Weg nur das Beste!

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