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28.05.2018
Young Rasta Dragons sind NBBL Vizemeister

Nachdem man am Samstag im Halbfinale ratiopharm ulm mit 82:79 schlagen konnte, musste man sich im Finale am Sonntag ALBA Berlin mit 68:77 geschlagen gegen.

Thorben Döding verpasste seinen zweiten Meistertitel in heimischer Halle.Fotos: Rasta Vechta

Das Halbfinale

Vor einer tollen Kulisse in der sehr gut besuchten Artland-Arena starteten die YOUNG RASTA DRAGONS mit Rückkehrer Philipp Herkenhoff, der in seinem ersten NBBL-Saisonspiel sogleich seinen ersten Dreier traf – 5:0 (1. Minute). Mitte des 1. Viertels erhöhte Allstar Danielius Lavrinovicus schon auf 11:5 und Ulms Coach Danny Jansson nahm die erste Auszeit in diesem Halbfinale (6. Minute). Auch nach dieser drückten die Hausherren aufs Tempo, setzten sich unter großem Jubel der heimischen Fans auf 18:5 ab und führten zur Pause mit 23:16. Hendrik Prasuhn hatte mit acht Punkten großen Anteil an diesem Vorsprung, zumal die YOUNG RASTA DRAGONS in der Zone dominierten.

Das zweite Viertel begann mit einem Ausrufezeichen, Herkenhoff stopfte kraftvoll zum 27:18 – der Schock folgte unmittelbar darauf. Denn der 18 Jährige knickte bei einem Dreierversuch um, verletzte sich am Sprunggelenk und konnte nicht mehr mitwirken. In der Folge agierten die YOUNG RASTA DRAGONS in der Offense wie gelähmt und kassierten einen 0:10-Lauf zum 27:28 (18. Minute). Johann Potratz’ Dreier zur erneuten Führung (30:28) riss das Team von Coach Florian Hartenstein aus der Lethargie und die Niedersachsen konnten mit einer knappen Führung in die Halbzeit gehen – 33:32.

Nach dem Seitenwechsel blieb es für Minuten ganz eng, ratiopharm ulm konnte in der 24. Minute mit 48:46 in Führung gehen. Es folgte eine ganz starke Phase der YOUNG RASTA DRAGONS, die nach schwacher Dreierquote in der ersten Halbzeit nun wesentlich besser trafen. Radii Caisin und gleich zweimal Lavrinovicius trafen von Downtown – 57:51 (29. Minute). Im Verlaufe des 3. Viertels hatten die Gastgeber 4/6 Threeballs getroffen, nach 30 Minuten erst neun Ballverluste zu verzeichnen und in der Zone das Sagen. Für die YOUNG RASTA DRAGONS sah es vor dem Schlussabschnitt trotz des Ausfalls von Herkenhoff wirklich gut aus.

Und es sollte noch besser werden. Nat Diallo und einmal mehr Caisin erhöhten für das Hartenstein Team in der 36. MIntue bis auf 69:57 und Top-Scorer Lavrinovicius legte später mit vier Punkten in Serie nach zum 73:63. Doch Ulms Mate Fazekas traf in der 38. Minute von jenseits der 6,75 Meter und brachte die Schwaben auf 68:73 heran. Die nächste Aktionen: Mit Ablauf der 24-Sekunden-Uhr traf Lokalmatador Johann Potratz ebenfalls einen frenetisch umjubelten Threeball, klaute dann den Ulmern den Ball und schickte Caisin los, der zum 78:68 traf. Doch dieser zweistellige Vorsprung war noch nicht die Vorentscheidung. 18 Sekunden vor dem Ende verkürzte Nicolas Bretzel von der Freiwurflinie auf 79:82 und nur einen Moment später hatte ratiopharm ulm schon wieder den Ball in der Hand, konnte per Dreier zur Verlängerung treffen. Doch die Gäste kamen nicht zum Wurf, den YOUNG RASTA DRAGONS gelang der alles entscheidende Ballgewinn, so dass das Team von Florian Hartenstein ins Endspiel einzog.

Dort treffen die YOUNG RASTA DRAGONS am Sonntagnachmittag um 14 Uhr auf ALBA BERLIN. Gegen die Hauptstädter waren die Nordwestdeutschen in der Hauptrunden schon zweimal angetreten, hatten Zuhause gewonnen und in Berlin verloren. Tickets für das Finale gibt es am Sonntag an der Tageskasse bereits für 7 Euro, Kinder bis einschließlich 13 Jahre haben sogar freien Eintritt. Vor dem NBBL-Endspiel findet bereits das Finale der Jugend Basketball Bundesliga (U16) statt, dies bestreiten der FC Bayern München und ALBA BERLIN. Die Münchner hatten sich am Samstag im Halbfinale des TOP4 mit 84:44 gegen die BG Göttingen Youngsters durchgesetzt, die ALBAtrosse hatten beim 89:60 gegen die Porsche BBA Ludwigsburg ebenfalls keinerlei Probleme. Das JBBL-Finale steigt um 11 Uhr, die Eintrittskarten gelten für beide Spiele.

Samstag, 26. Mai, 17.30 Uhr – Nachwuchs Basketball Bundesliga (U19) – Halbfinale

YOUNG RASTA DRAGONS – ratiopharm ulm 82:79 (23:16 / 10:16 / 26:21 / 23:26)

Thorben Döding (4 Punkte/10 Assists/8 Rebounds), Johann Potratz (14/4 Dreier), Fynn Aumann (DNP), Jannik LOkudo (DNP), Radii Caisin (15/7 Rebounds), Danielius Lavrinovicius (21/7 Rebounds), Paulius Poska, Jammal Schmedes (DNP), Hendrik Prasuhn (12), Philipp Herkenhoff (5), Luc van Slooten (3) und Nat Diallo (8).

Samstag, 26. Mai
12.30 Uhr – BG Göttingen Youngsters vs. FC Bayern München (JBBL)? 44:84
15.00 Uhr – Porsche Basketball-Akademie Ludwigsburg vs. ALBA BERLIN (JBBL)? 60:89
17.30 Uhr – YOUNG RASTA DRAGONS vs. ratiopharm ulm (NBBL)? 82:79
20.00 Uhr – FC Bayern München vs. ALBA BERLIN (NBBL) 71

 

Das Finale

Philipp Herkenhoff, mit 17 Punkten und 13 Rebounds bester YOUNG RASTA DRAGON an diesem Nachmittag, hatte sein Gesicht unter einem Handtuch versteckt. Thorben Döding und Johann Potratz saßen zusammengekauert am Spielfeldrand – Enttäuschung pur in der Artland-Arena. scheinbar nah dran waren sie gewesen an der Meisterschaft. Doch einen zwischenzeitlichen zweistelligen Vorsprung konnten die Hausherren nicht ins Ziel bringen. Noch vor dem Schlussabschnitt hatten die Hartenstein-Schützlinge mit 62:53 vorne gelegen. Doch das 4. Viertel ging mit +18 an ALBA BERLIN, den neuen NBBL-Meister. 

In der „Sauna“ Artland-Arena hatte das Finale noch mit einem Paukenschlag begonnen: Philipp Herkenhoff stand trotz am Samstag erlittener Verletzung am Sprunggelenk auf dem Court und markierte auch gleich das 2:0 für die YOUNG RASTA DRAGONS. Die Gäste aus der Hauptstadt, deren JBBL-Team kurz zuvor bereits das U16-Endspiel gegen den FC Bayern München gewonnen hatte, überzeugten im 1. Viertel sehr von jenseits der 6,75 Meter, trafen gleich fünf Dreier und führten nach zehn Minuten mit 19:17. 

Die Berliner, die in dieser Saison alle fünf vergebenen individuellen Auszeichnungen für Spieler und Trainer gewannen, erwischten den besseren Start ins 2. Viertel. Erst zwei Dreier von Potratz brachten die YOUNG RASTA DRAGONS wieder auf vier Punkte an ALBA BERLIN heran – 25:29 (13. Minute). Und als Paulius Poska – ebenfalls per Threeball – die Hausherren wieder in Führung brachte (32:31, 17. Minute) brandete großer Jubel bei den Fans des Hartenstein-Teams auf. Die YOUNG RASTA DRAGONS gingen mit einer Vier-Punkte-Führung in die Halbzeit, lagen 39:35 vorne. 

Im 3. Viertel brachten Herkenhoff und Co. die Artland-Arena dann endgültig zum kochen. Punkt um Punkt bauten die YOUNG RASTA DRAGONS in der sehr intensiven Partie ihren Vorsprung aus und gingen sogar zweistellig in Führung. Es roch danach, dass nach dem JBBL-Titel 2014 Döding und seine Mitstreiter erneut vor heimischer Kulisse würden triumphieren können. Nach 30 Minuten lagen die YOUNG RASTA DRAGONS mit 62:53 in Führung, hatten schon eine Hand an der Trophäe. 

Doch im Schlussabschnitt platzten die Träume. ALBA BERLIN brauchte nur drei Minuten, um den Rückstand aufzuholen, Malte Delow brachte die Hauptstädter unter dem Jubel ihrer rund 150 Fans in der 34. Minute sogar mit 65:63 in Führung. Das Spiel stand nun mehr und mehr auf Messers Schneide, die YOUNG RASTA DRAGONS jedoch hatten ihr Pulver so gut wie verschossen. Von jenseits der 6,75 Meter ging praktisch nichts mehr, während ALBAtross Badu Buck zum Höhenflug ansetzte. Der 19 Jährige versenkte in der 38. Minute gleich zwei Threeballs, Berlin führte 73:66 – die Vorentscheidung.

 

YOUNG RASTA DRAGONS – ALBA BERLIN 68:77 (17:19 / 22:16 / 23:18 / 6:24)

Thorben Döding (3 Punkte/7 Assists), Johann Potratz (10/6 Rebounds), Fynn Aumann (DNP), Jannik Lokudo (DNP), Radii Caisin (4/6 Rebounds), Danielius Lavrinovicius (15/9 Rebounds), Paulius Poska (3), Jammal Schmedes (DNP), Hendrik Prasuhn (11), Philipp Herkenhoff (17/13 Rebounds/4 Steals), Luc van Slooten (4) und Nat Diallo (1).

Sonntag, 27. Mai
11.00 Uhr – FC Bayern München vs. ALBA BERLIN 82:96
14.00 Uhr – YOUNG RASTA DRAGONS vs. ALBA BERLIN 68:77

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28.05.2018
Young Rasta Dragons sind NBBL Vizemeister

Nachdem man am Samstag im Halbfinale ratiopharm ulm mit 82:79 schlagen konnte, musste man sich im Finale am Sonntag ALBA Berlin mit 68:77 geschlagen gegen.

Thorben Döding verpasste seinen zweiten Meistertitel in heimischer Halle.Fotos: Rasta Vechta

Das Halbfinale

Vor einer tollen Kulisse in der sehr gut besuchten Artland-Arena starteten die YOUNG RASTA DRAGONS mit Rückkehrer Philipp Herkenhoff, der in seinem ersten NBBL-Saisonspiel sogleich seinen ersten Dreier traf – 5:0 (1. Minute). Mitte des 1. Viertels erhöhte Allstar Danielius Lavrinovicus schon auf 11:5 und Ulms Coach Danny Jansson nahm die erste Auszeit in diesem Halbfinale (6. Minute). Auch nach dieser drückten die Hausherren aufs Tempo, setzten sich unter großem Jubel der heimischen Fans auf 18:5 ab und führten zur Pause mit 23:16. Hendrik Prasuhn hatte mit acht Punkten großen Anteil an diesem Vorsprung, zumal die YOUNG RASTA DRAGONS in der Zone dominierten.

Das zweite Viertel begann mit einem Ausrufezeichen, Herkenhoff stopfte kraftvoll zum 27:18 – der Schock folgte unmittelbar darauf. Denn der 18 Jährige knickte bei einem Dreierversuch um, verletzte sich am Sprunggelenk und konnte nicht mehr mitwirken. In der Folge agierten die YOUNG RASTA DRAGONS in der Offense wie gelähmt und kassierten einen 0:10-Lauf zum 27:28 (18. Minute). Johann Potratz’ Dreier zur erneuten Führung (30:28) riss das Team von Coach Florian Hartenstein aus der Lethargie und die Niedersachsen konnten mit einer knappen Führung in die Halbzeit gehen – 33:32.

Nach dem Seitenwechsel blieb es für Minuten ganz eng, ratiopharm ulm konnte in der 24. Minute mit 48:46 in Führung gehen. Es folgte eine ganz starke Phase der YOUNG RASTA DRAGONS, die nach schwacher Dreierquote in der ersten Halbzeit nun wesentlich besser trafen. Radii Caisin und gleich zweimal Lavrinovicius trafen von Downtown – 57:51 (29. Minute). Im Verlaufe des 3. Viertels hatten die Gastgeber 4/6 Threeballs getroffen, nach 30 Minuten erst neun Ballverluste zu verzeichnen und in der Zone das Sagen. Für die YOUNG RASTA DRAGONS sah es vor dem Schlussabschnitt trotz des Ausfalls von Herkenhoff wirklich gut aus.

Und es sollte noch besser werden. Nat Diallo und einmal mehr Caisin erhöhten für das Hartenstein Team in der 36. MIntue bis auf 69:57 und Top-Scorer Lavrinovicius legte später mit vier Punkten in Serie nach zum 73:63. Doch Ulms Mate Fazekas traf in der 38. Minute von jenseits der 6,75 Meter und brachte die Schwaben auf 68:73 heran. Die nächste Aktionen: Mit Ablauf der 24-Sekunden-Uhr traf Lokalmatador Johann Potratz ebenfalls einen frenetisch umjubelten Threeball, klaute dann den Ulmern den Ball und schickte Caisin los, der zum 78:68 traf. Doch dieser zweistellige Vorsprung war noch nicht die Vorentscheidung. 18 Sekunden vor dem Ende verkürzte Nicolas Bretzel von der Freiwurflinie auf 79:82 und nur einen Moment später hatte ratiopharm ulm schon wieder den Ball in der Hand, konnte per Dreier zur Verlängerung treffen. Doch die Gäste kamen nicht zum Wurf, den YOUNG RASTA DRAGONS gelang der alles entscheidende Ballgewinn, so dass das Team von Florian Hartenstein ins Endspiel einzog.

Dort treffen die YOUNG RASTA DRAGONS am Sonntagnachmittag um 14 Uhr auf ALBA BERLIN. Gegen die Hauptstädter waren die Nordwestdeutschen in der Hauptrunden schon zweimal angetreten, hatten Zuhause gewonnen und in Berlin verloren. Tickets für das Finale gibt es am Sonntag an der Tageskasse bereits für 7 Euro, Kinder bis einschließlich 13 Jahre haben sogar freien Eintritt. Vor dem NBBL-Endspiel findet bereits das Finale der Jugend Basketball Bundesliga (U16) statt, dies bestreiten der FC Bayern München und ALBA BERLIN. Die Münchner hatten sich am Samstag im Halbfinale des TOP4 mit 84:44 gegen die BG Göttingen Youngsters durchgesetzt, die ALBAtrosse hatten beim 89:60 gegen die Porsche BBA Ludwigsburg ebenfalls keinerlei Probleme. Das JBBL-Finale steigt um 11 Uhr, die Eintrittskarten gelten für beide Spiele.

Samstag, 26. Mai, 17.30 Uhr – Nachwuchs Basketball Bundesliga (U19) – Halbfinale

YOUNG RASTA DRAGONS – ratiopharm ulm 82:79 (23:16 / 10:16 / 26:21 / 23:26)

Thorben Döding (4 Punkte/10 Assists/8 Rebounds), Johann Potratz (14/4 Dreier), Fynn Aumann (DNP), Jannik LOkudo (DNP), Radii Caisin (15/7 Rebounds), Danielius Lavrinovicius (21/7 Rebounds), Paulius Poska, Jammal Schmedes (DNP), Hendrik Prasuhn (12), Philipp Herkenhoff (5), Luc van Slooten (3) und Nat Diallo (8).

Samstag, 26. Mai
12.30 Uhr – BG Göttingen Youngsters vs. FC Bayern München (JBBL)? 44:84
15.00 Uhr – Porsche Basketball-Akademie Ludwigsburg vs. ALBA BERLIN (JBBL)? 60:89
17.30 Uhr – YOUNG RASTA DRAGONS vs. ratiopharm ulm (NBBL)? 82:79
20.00 Uhr – FC Bayern München vs. ALBA BERLIN (NBBL) 71

 

Das Finale

Philipp Herkenhoff, mit 17 Punkten und 13 Rebounds bester YOUNG RASTA DRAGON an diesem Nachmittag, hatte sein Gesicht unter einem Handtuch versteckt. Thorben Döding und Johann Potratz saßen zusammengekauert am Spielfeldrand – Enttäuschung pur in der Artland-Arena. scheinbar nah dran waren sie gewesen an der Meisterschaft. Doch einen zwischenzeitlichen zweistelligen Vorsprung konnten die Hausherren nicht ins Ziel bringen. Noch vor dem Schlussabschnitt hatten die Hartenstein-Schützlinge mit 62:53 vorne gelegen. Doch das 4. Viertel ging mit +18 an ALBA BERLIN, den neuen NBBL-Meister. 

In der „Sauna“ Artland-Arena hatte das Finale noch mit einem Paukenschlag begonnen: Philipp Herkenhoff stand trotz am Samstag erlittener Verletzung am Sprunggelenk auf dem Court und markierte auch gleich das 2:0 für die YOUNG RASTA DRAGONS. Die Gäste aus der Hauptstadt, deren JBBL-Team kurz zuvor bereits das U16-Endspiel gegen den FC Bayern München gewonnen hatte, überzeugten im 1. Viertel sehr von jenseits der 6,75 Meter, trafen gleich fünf Dreier und führten nach zehn Minuten mit 19:17. 

Die Berliner, die in dieser Saison alle fünf vergebenen individuellen Auszeichnungen für Spieler und Trainer gewannen, erwischten den besseren Start ins 2. Viertel. Erst zwei Dreier von Potratz brachten die YOUNG RASTA DRAGONS wieder auf vier Punkte an ALBA BERLIN heran – 25:29 (13. Minute). Und als Paulius Poska – ebenfalls per Threeball – die Hausherren wieder in Führung brachte (32:31, 17. Minute) brandete großer Jubel bei den Fans des Hartenstein-Teams auf. Die YOUNG RASTA DRAGONS gingen mit einer Vier-Punkte-Führung in die Halbzeit, lagen 39:35 vorne. 

Im 3. Viertel brachten Herkenhoff und Co. die Artland-Arena dann endgültig zum kochen. Punkt um Punkt bauten die YOUNG RASTA DRAGONS in der sehr intensiven Partie ihren Vorsprung aus und gingen sogar zweistellig in Führung. Es roch danach, dass nach dem JBBL-Titel 2014 Döding und seine Mitstreiter erneut vor heimischer Kulisse würden triumphieren können. Nach 30 Minuten lagen die YOUNG RASTA DRAGONS mit 62:53 in Führung, hatten schon eine Hand an der Trophäe. 

Doch im Schlussabschnitt platzten die Träume. ALBA BERLIN brauchte nur drei Minuten, um den Rückstand aufzuholen, Malte Delow brachte die Hauptstädter unter dem Jubel ihrer rund 150 Fans in der 34. Minute sogar mit 65:63 in Führung. Das Spiel stand nun mehr und mehr auf Messers Schneide, die YOUNG RASTA DRAGONS jedoch hatten ihr Pulver so gut wie verschossen. Von jenseits der 6,75 Meter ging praktisch nichts mehr, während ALBAtross Badu Buck zum Höhenflug ansetzte. Der 19 Jährige versenkte in der 38. Minute gleich zwei Threeballs, Berlin führte 73:66 – die Vorentscheidung.

 

YOUNG RASTA DRAGONS – ALBA BERLIN 68:77 (17:19 / 22:16 / 23:18 / 6:24)

Thorben Döding (3 Punkte/7 Assists), Johann Potratz (10/6 Rebounds), Fynn Aumann (DNP), Jannik Lokudo (DNP), Radii Caisin (4/6 Rebounds), Danielius Lavrinovicius (15/9 Rebounds), Paulius Poska (3), Jammal Schmedes (DNP), Hendrik Prasuhn (11), Philipp Herkenhoff (17/13 Rebounds/4 Steals), Luc van Slooten (4) und Nat Diallo (1).

Sonntag, 27. Mai
11.00 Uhr – FC Bayern München vs. ALBA BERLIN 82:96
14.00 Uhr – YOUNG RASTA DRAGONS vs. ALBA BERLIN 68:77

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