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24.05.2018
KEINE WILDCARD: DRAGONS WERDEN WEITER ANGREIFEN!

Nach dem doch kurios anmutenden Ende der Aufstiegshoffnungen der Artland Dragons werden die Quakenbrücker in der Saison 2018-19 voller Tatendrang die neue Saison wohl in der 2. Basketball-Bundesliga ProB angehen.

Über die Vorgänge der letzten Tage sind die Verantwortlichen der Artland Dragons allerdings alles andere als glücklich – im Gegenteil.

Aus ihrer Enttäuschung machen die Geschäftsführer Thomas Fengler und Marius Kröger deshalb auch keinen Hehl: „Mit großer Verwunderung haben wir am Mittwoch die Tatsache vernommen, dass die Abfrage an die Clubs zur Vergabe einer Wildcard für die 2. Basketball-Bundesliga ProA von der Liga gestoppt wurde. Dass den Verantwortlichen erst nach 14 Tagen auffällt, dass es sich beim Rückzug der RheinStars Köln um einen wohl regulären Rückzug handelt - und damit nie eine Wildcard im Raum stand - entspricht nicht unserem Anspruch an eine professionelle Organisation.“

Nach Erhalt des rechtlichen Gutachtens der Geschäftsführung der 2. Basketball-Bundesliga werden die Artland Dragons dieses juristisch prüfen lassen. „Dies werden wir schon deshalb tun, weil es den Anschein hat, als hätte es vor der Eröffnung des sogenannten Umlaufverfahrens, also der Einholung von Stimmen für oder gegen die Ausschreibung einer Wildcard, keine ausreichende Prüfung des Sachverhaltes gegeben - obwohl man uns gleich mehrfach zugesichert hatte, dass die Regularien so auszulegen sind, dass es eine Wildcard geben wird, sollten die Vereine einer solchen zustimmen“, erklären Fengler/Kröger.
So war nach der Bekanntgabe des Rückzugs der RheinStars Köln aus der 2. Basketball-Bundesliga ProA vom 9. Mai vom Ligavorstand das Prozedere zur Eröffnung eines Wildcardverfahrens auch gestartet worden. Am gestrigen Mittwoch, den 23. Mai, teilte die Geschäftsführung der 2. Basketball-Bundesliga GmbH jedoch mit, dass sie keine Notwendigkeit mehr für das Fortführen des bereits am vorletzten Dienstag (15. Mai) gestarteten Prozederes sehe. Diese neue Einschätzung erfolgte laut der 2. Basketball-Bundesliga aufgrund einer juristischen Überprüfung.

„Wir waren sehr optimistisch, dass die Clubs einer Wildcard für die Artland Dragons zugestimmt hätten. Dies macht die gestrige Meldung für uns noch ärgerlicher und motiviert zusätzlich, die Entscheidung überprüfen zu lassen. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle aber erst einmal bei allen Sponsoren, Fans und Helfern, die Bereitschaft signalisiert haben, uns auch in der ProA zu unterstützen“, fassen Fengler und Kröger die Situation zusammen.

 

 

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