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23.04.2014
Endspurt: Dragons treffen auf Bonn und Ulm

Endlich wieder zurück in der heimischen „Drachenhöhle“! Fast fünf Wochen mussten die Fans auf Heimspiele der Artland Dragons verzichten, am kommenden Freitag, 25. April, (19.30 Uhr) ist das Team nun wieder in Quakenbrück zu sehen.

Dragons-Kapitän Anthony King (links) bekommt es gegen Bonn mit Jamel McLean zu tun. Bild: wolterfoto.de

Die Mannschaft von Dragons-Headcoach Tyron McCoy empfängt ihren direkten Tabellennachbarn, die Telekom Baskets Bonn. Nur zwei Tage später, am Sonntag, 27. April, (17 Uhr) bekommen es die „Drachen“ mit dem nächsten Beko BBL-Playoff-Team zu tun. Die Artländer reisen zu ihrem Angstgegner ratiopharm ulm, gegen den sie schon seit der Saison 2010/11 nicht mehr gewonnen haben. Die Partie können sich daheimgebliebene Dragons-Fans live im Internet anschauen unter beko-bbl.de, tv.sport1.de und basketball-ulm.com.

„Bonn steht absolut verdient in den Beko BBL-Playoffs“, sagt Dragons-Co-Trainer Martin Schiller über den nächsten Dragons-Gegner, der genauso wie die Quakenbrücker 19 Siege und zwölf Niederlagen auf dem Konto hat. Die Dragons holten davon zehn Siege in der heimischen Artland Arena (bei fünf Niederlagen), die Bonner zehn in fremden Hallen, wo sie nur fünfmal verloren. Derzeit steht die McCoy-Truppe vor den Rheinländern, weil sie das Hinspiel 71:64 für sich entschied.

Der effektivste Bonner Akteur aus dieser ersten Begegnung im Januar ist nun aber nicht mehr mit von der Partie. Aufbauspieler Jared Jordan (16 Punkte, drei Rebounds, acht Assists im Hinspiel) wechselte zu den Brose Baskets aus Bamberg. Für ihn holte Bonns Headcoach Mathias Fischer Eugene Lawrence an den Rhein. „Viele haben gedacht, dass Bonn nach dem Abgang von Jordan ins Straucheln geraten wird“, sagt Schiller. „Ich habe allergrößten Respekt davor, wie gut und schnell die Trainer und das Team Lawrence integriert haben.“ Statistisch steht der US-Guard seinem Vorgänger kaum nach: Der 27-Jährige erzielt im Schnitt 10,0 Punkte pro Spiel und kommt auf 5,9 Assists.

Neben Lawrence gibt es noch vier weitere Baskets-Akteure, die im Schnitt zweistellig punkten: Ryan Brooks (14,6), Jamel McLean (13,7), Benas Veikalas (13,3) und Tony Gaffney (11,0). Diese fünf Spieler sind durchschnittlich für 62,6 Zähler der insgesamt 79,6 Bonner Punkte pro Spiel zuständig und erhalten auch die meiste Spielzeit (keiner steht weniger als 27 Minuten auf dem Parkett). „Brooks gibt Bonn Punkte von der Bank. McLean ist als Forward, der auf der Center-Position spielt, bärenstark“, so Schiller. „Wir müssen versuchen, die Bonner vom Korb wegzuhalten und ihren Zug zum Korb unterbinden.“

Mindestens genauso schwer wie die Aufgabe gegen Bonn, wird das Duell bei den Ulmern. Seit Ex-Dragons-Trainer Thorsten Leibenath den Posten an der Seitenlinie der Schwaben übernahm, gelang den „Drachen“ kein Sieg mehr gegen den Vizemeister von 2012. Das letzte Mal in Ulm gewannen die Quakenbrücker am 15.10.2010. Das Leibenath-Team ist nach dem 92:74-Sieg gegen medi bayreuth gut drauf. In beeindruckender Weise kompensierten die Süddeutschen dabei die Ausfälle ihres Topscorers Cameron Long (12,1 Punkte pro Spiel) und von Nationalspieler Daniel Theis (8,1 Punkte/5,7 Rebounds pro Spiel), der am heutigen Mittwoch zum besten Nachwuchsspieler der Beko BBL gekürt wurde.

Neben Long punkten die beiden Aufbauspieler Per Günther (11,2) und Edgar Sosa (10,7) ebenfalls im Schnitt zweistellig, Matt Howard knapp darunter (9,8). Günther gibt die meisten direkten Korbvorlagen (4,4 Assists) und hat zusammen mit Philipp Schwethelm (43,4 Prozent), Sosa (41,2) und Keaton Nankivil (37,8) die beste Dreier-Trefferquote (41,7). Unter den Körben sind Trent Plaisted (6,0 Rebounds) und Howard (5,1) präsent.

Aufgrund des Doppelspieltages treten die Dragons die zweitlängste Auswärts­fahrt der Beko BBL-Saison am Samstag mit dem Flieger an und kehren nach der Partie am Sonntag mit dem Bus zurück nach Quakenbrück.

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