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27.11.2014
Dragons wollen Serie gegen Bremerhaven beenden

Die Artland Dragons und die Eisbären Bremerhaven sorgen in der Beko Basketball Bundesliga (Beko BBL) für eine kuriose Serie. In den vergangenen acht Duellen – seit der Saison 2010/11 – gewann jeweils das Auswärtsteam.

Kleinster gegen Größter: Der Bremerhavener Nick Schneiders (links) überragt Dragons-Guard David Holston um mehr als einen halben Meter. Bild: Rolf Kamper

Der letzte Heimsieg der Quakenbrücker gegen die Nordseestädter datiert vom 5. Mai 2009. 93:86 hieß damals das Endergebnis. Höchste Zeit, den Dragons-Fans nach fünfeinhalb Jahren wieder einen heimischen Erfolg im Nord-Derby an diesem Samstag, 29. November, (20:30 Uhr, Artland Arena, live auf www.telekombasketball.de) zu schenken. Für Kurzentschlossene Fans gibt es noch Tickets hier im Vorverkauf oder am Samstag ab 19 Uhr an der Arena-Abend­kasse.

Die Leistungen der Bremerhavener sind schwankend. Nach dem historischen 0:22-Viertel gegen medi bayreuth glichen die Eisbären die Partie sogar noch aus, verloren am Ende aber knapp. Auch die Niederlagen gegen die BG Göttingen, den Mitteldeutschen BC und ratiopharm ulm trübten die gute Startbilanz ein wenig, so dass Bremerhaven mit vier Siegen aus zehn Spielen nun Rang zwölf belegt.

Eisbären-Headcoach Calvin Oldham hat seinen Kader im Vergleich zur Vorsaison umgekrempelt. In Darius Adams verließ der Topscorer das Team, nur drei Akteure aus der derzeitigen Zehn-Mann-Rotation blieben an der Nordsee: die beiden Center Devin Searcy und Nick Schneiders sowie Jusuf El Domiaty. Sieben neue Spieler musste Oldham integrieren, darunter Ex-Drache Flavio Stückemann, der nicht mit RASTA Vechta in die Pro A zurückgehen wollte. Dennoch spielt die Mannschaft einen ähnlichen Stil wie in der vergangenen Saison. „Sie gehen sehr gut zum Offensiv-Rebound und spielen schnell nach vorne“, sagt Dragons-Co-Trainer Martin Schiller.

Searcy ist hinter Ludwigsburgs Jon Brockman zweitbester Beko BBL-Rebounder (8,9) und zusammen mit Adams-Nachfolger Lorenzo Williams effektivster „Eisbär“. Der US-Center erzielt im Schnitt 10,0 Punkte pro Partie. Williams kommt auf 11,1 Punkte pro Spiel und 5,1 Assists. Auf zweistellige Punkteausbeuten kommen zudem Moses Ehambe (13,6) und Tyrus McGee (11,8). „Die meisten Punkte machen die Spieler auf den Guard- und Flügelpositionen“, sagt Schiller. „Dort müssen wir unseren jeweiligen Gegenspieler gut verteidigen.“

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