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24.11.2014
Dragons wollen kleine Eurocup-Chance wahren

Drei Eurocup-Partien haben die Artland Dragons mit sechs oder weniger Punkten Unterschied verloren. Es waren nur Kleinigkeiten, die der Mannschaft von Dragons-Headcoach Tyron McCoy den Sieg gekostet haben.

In Hinspiel in Cantù mussten die Dragons auf Lawrence Hill verzichten. Bild: Rolf Kamper

Dennoch haben die Quakenbrücker Basketballer immer noch eine rechnerische Chance, den vierten Platz in Gruppe B zu erreichen und so in die nächste Runde einzuziehen. Dazu müssen sie aber am morgigen Dienstag, 25. November, (19:30 Uhr, Artland Arena) ihr Heimspiel gegen FoxTown Cantù unbedingt gewinnen. Für die Partie gibt es noch Tickets über die Famila-Aktion (6,99 Euro pro Ticket, ausschließlich unter www.artland-dragons.de/famila), hier im normalen Vorverkauf und Dienstag ab 18 Uhr an der Arena-Abendkasse. Für Dauerkarten-Inhaber ist die Partie inklusive.

Die Dragons haben das Hinspiel in Cantù über weite Strecken dominiert, machten es am Ende aber noch einmal spannend. Dennoch war der 78:77-Sieg der Quakenbrücker mehr als verdient. Zwar fehlte dem Gegner in James Feldeine ihr bester Punktesammler (13,8 Punkte im Schnitt), die „Drachen“ waren allerdings auch ohne Lawrence Hill angetreten. Überragender Dragons-Akteur in Cantù war Anthony King mit 22 Punkten und neun Rebounds. „Mit Feldeine und ihrem neuen großen Spieler, Giorgi Shermadini, sind sie besser als im Hinspiel“, sagt Dragons-Trainer Predro Calles.

Wie die Dragons hat auch Cantù sein Liga-Spiel am Wochenende gewonnen. Gegen den Tabellenletzten Pasta Reggia Caserta tat sich das Team von FoxTown-Trainer Stefano Sacripanti allerdings schwerer als erwartet und siegte erst nach Verlängerung 107:95. Drei Akteure standen länger als 37 Minuten auf dem Parkett – Topscorer Feldeine (25 Punkte), Stefano Gentile (20 Punkte) und Aufbauspieler Darius Johnson-Odom.

„Cantù ist ein athletisches Team, vor allem Jones, Johnson-Odom und Feldeine“, sagt Calles. „Sie müssen wir im Eins-gegen-eins sehr gut verteidigen.“ Nach Feldeine erzielen Johnson-Odom (13,3) und Damian Hollis (8,5) die meisten Punkte für die Italiener. Beste Rebounder sind DeQuan Jones (6,0) und Ivan Buva (5,3). Neuzugang Shermadini erzielte in seinem ersten Eurocup-Auftritt für die Italiener keine Punkte, holte aber sechs Rebounds. „Er gibt ihnen unter dem Korb eine andere Dimension“, sagt Calles. „Außerdem müssen wir gegen Buva besser verteidigen als im Hinspiel. Das haben wir Samstag gegen Javon McCrea auch nicht gut gemacht.“ Die meisten Assists gibt Johnson-Odom (4,5).

Ebenso wie die Dragons haben die Italiener, die 2013 als Gruppenerster in die nächste Eurocup-Runde einzogen, erst einen Erfolg auf dem Konto. Der Sieger des morgigen Spiels darf sich weiter Hoffnungen auf ein Weiterkommen machen. „Die Mannschaft, die mit mehr Intensität und Energie spielt, wird gewinnen“, ist sich Calles sicher.

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