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17.10.2014
Dragons erwarten in Bonn "Playoff-Fight"

Fünf Tage nach der knappen Eurocup-Niederlage gegen Lyon steht für die Artland Dragons wieder der Alltag in der Beko Basketball Bundesliga (Beko BBL) auf dem Programm. Die Mannschaft von Dragons-Headcoach Tyron McCoy erwartet am Sonntag, 19. Oktober, (17:00 Uhr, Telekom Dome, live auf SPORT1 und www.telekombasketball.de) gegen die Telekom Baskets Bonn keine leichte Aufgabe.

Ob Antonio Graves (rechts) wie in der vergangenen Saison gegen Bonns Eugene Lawrence antreten kann, ist noch nicht sicher. Bild: Rolf Kamper

Das Team von Baskets-Headcoach Mathias Fischer hat von den ersten vier Spielen erst eins gewonnen. „Sie werden alles in die Waagschale werfen. Das wird ein Playoff-Fight“, sagt Dragons-Co-Trainer Martin Schiller.

Zu Beginn der Saison hatten die Bonner mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Ex-Drache Andrej Mangold musste ein Spiel aussetzen, ebenso wie Neuzugang Tadas Klimavicius. Zwischenzeitlich half Anthony Vroblicky von der Bonner Re­gionalligamannschaft aus. Ein weiterer Ex-Drache, Dirk Mädrich, muss sich erst noch an seine neue Rolle gewöhnen, nachdem er in Vechta jahrelang Leistungsträger war. Im Schnitt steht der deutsche Center in Bonn rund 13 Minuten auf dem Parkett, erzielt 4,0 Punkte und holt 1,3 Rebounds.

Mangold und Mädrich werden gegen ihr Ex-Team ebenso motiviert sein, wie David McCray in den Reihen der Drachen. Der Guard verbrachte die vergangenen zwei Spielzeiten in Bonn, hegt aber keine negativen Gedanken an seinen alten Arbeitgeber. „Ich habe mich in Bonn sehr wohlgefühlt, aber ich wollte den nächsten Schritt machen“, sagt McCray.

Wie die Dragons verloren auch die Bonner unter der Woche ihren Eurocup-Auftakt gegen SIG Straßburg (83:86). Das Fischer-Team musste in den letzten Sekunden zwei Dreier hinnehmen, die die unglückliche Niederlage besiegelten. Eine überragende Leistung zeigte Steve Wachalski (24 Punkte, vier Rebounds), ebenso wie Aufbauspieler Eugene Lawrence (zehn Punkte, zehn Assists). In der Beko BBL ist Ryan Brooks Bonns bester Punktesammler (13,5); die meisten Rebounds holt Neuzugang Angelo Caloiaro (4,0).

Mit im Schnitt 26,8 Rebounds pro Spiel ist Bonn Liga-Schlusslicht. Die Dragons wollen versuchen, dort ihre Größenvorteile zu nutzen. „Außerdem müssen wir im Angriff eine bessere Balance zwischen Zwei- und Drei-Punkte-Würfen finden, den Ball mehr zum Korb bringen“, sagt Schiller.

Als Aufgabe für die Verteidigung nennt Schiller zwei Punkte: „Bonn bewegt sich sehr gut abseits des Balles. Wir müssen hellwach sein und immer wissen, wo unser Gegenspieler ist. Außerdem müssen wir ihre zweite Angriffswelle gut verteidigen.“ Ob die Dragons am Sonntag auf die Dienste von Ver­teidigungsspezialist Antonio Graves (Überlastung des Fußmuskels) zurückgreifen können, ist fraglich. „Er ist noch nicht wieder bei 100 Prozent. Momentan wissen wir noch nicht, ob er spielen kann“, sagt McCoy.

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