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22.03.2018
Auftakt zur Viertelfinal-Serie

Kaum haben Team und Fans den Sieg in der Achtelfinalserie gefeiert, steht auch schon die nächste Playoff-Herausforderung an. Am kommenden Samstag, den 24. März 2018, treffen die Artland Dragons zum ersten Viertelfinalspiel auf die Iserlohn Kangaroos, die im Achtelfinale Lok Bernau glatt mit 2:0 aus dem Rennen warfen. Tipoff in der Artland Arena ist zu gewohnter Zeit um 19:30 Uhr.

Auch die Cheerleader „The Flames“ sind im Playoff-Modus und zeigen eine neue Intro-Choreographie. Fotos: Christian Wüst

Die von Dragan Torbica gecoachten Kangaroos haben die reguläre Saison mit 15 Siegen und sieben Niederlagen auf dem vierten Tabellenrang beendet und bewiesen mit zwei verlorenen Heimspielen, eines davon gegen die Bayer Giants Leverkusen, die traditionelle Iserlohner Heimstärke. Achtelfinalgegner Lok Bernau bekam genau diese zu spüren, als sie im ersten Playoffspiel mit 92:70 in Iserlohn unter die Räder kamen. Das zweite Spiel in Bernau verlief äußerst eng, ein Sprungwurf von Simon Kutzschmar entschied wenige Sekunden vor Spielende die Partie zu Gunsten der Kangaroos. Als die Dragons am Dienstag gegen Leverkusen spielten, schaute ein Großteil der Iserlohner Mannschaft in der Artland Arena zu. „Es gibt in der ProB Süd keine Halle mit vergleichbar vielen und lautstarken Fans“, stellt Hartenstein fest und ist froh darüber, mit Heimrecht in die Viertelfinalserie zu gehen. Iserlohns Coach Torbica hat volles Vertrauen in sein Team und verspricht: „Das Team wird bis zum Umfallen kämpfen. Aber wir müssen nicht nur kämpfen, sondern auch tough und smart sein. Und natürlich braucht es immer auch eine kleine Portion Glück.“

Für Hartenstein gibt es zudem ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen QTSV-Regionalliga-Schützling Julian Scott, der die schwierige Situation in Iserlohn nach dem viel zu frühen Tod ihres ehemaligen Trainers Mathias Grothe im November 2017 miterlebte. „Für mich persönlich war es unglaublich bemerkenswert, wie sich das Team durch den viel zu frühen Tod von Matthias Grothe gekämpft hat. Trotz aller Trauer sind die Jungs zusammengekommen, haben gespielt – und für ihn gewonnen, selbst wenn ein Spiel verloren wurde. Es braucht viel Charakter, um sich einer solch schwierigen Situation zu stellen. Und Charakter haben meine Jungs. Ich bin wirklich stolz auf sie,“ beschreibt der Center diese Phase und bringt die Playoffs auf den Punkt: „Es heißt fressen oder gefressen werden.“

Der Drachenhunger im Artland ist groß. Und nach dem Befreiungsschlag der überstandenen ersten Runde könnten neue Energien freigesetzt werden, wagt Hartenstein einen Blick voraus. Am freien Tag nach dem Spiel ging es erstmal darum, die Tanks wieder aufzufüllen. Ein lockeres Regenerationsprogamm im Schwimmbad mit Physiotherapeut Tom Mögel fand statt. „Die halbe Mannschaft war aber auch schon wieder in der Halle, hat Würfe genommen oder war im Kraftraum. Das zeigt auch die Basketballkultur, die wir dieses Jahr haben,“ beschreibt der Coach den „freien“ Tag und hofft, dass das Team jetzt noch mehr zusammenwächst, wenn die Playoffintensität zunimmt. Hartenstein sieht in Iserlohn ein komplett neues Team, nachdem es im letzten Jahr noch von Mathias Grothe trainiert wurde. „Sie sind personell anders besetzt, haben einen anderen Stil, den wir natürlich in seinen Stärken und Schwächen analysieren und daraus unseren Gameplan entwickeln. Früher hat Iserlohn auch immer von der Kooperation mit Phoenix Hagen profitiert, das ist nicht mehr der Fall.“ Er sieht in Center Julian Scott, Power Forward Nikita Khartchenkov und Nicholas Donte, der die Positionen zwei bis vier spielen kann, die wichtigsten Spieler in Reihen der Kangaroos. „Wenn es uns gelingt, diese vier zu kontrollieren, haben wir schon eine große Sache gemacht,“ beschreibt Hartenstein eine der Aufgaben für sein Team und kann dabei auf volle Personalstärke zählen: Alle Drachen sind gesund. Und auch Maskottchen „Tobi der Drache“ wird wieder für Furore und Stimmung sorgen, nachdem Drachendarsteller Mathis Steinfeld am Dienstag Abend wegen Spätschicht verhindert war. Unterstützung in Sachen Stimungsmache erhält Tobi der Drache in der Halbzeitpause: Die Quakenbrücker Sambagruppe Bateria Incitar heizt dann mit originalem Samba aus Salvador Bahia Brasilien sowie mit eigenen Kompositionen der Arena kräftig ein. 

 

Medico-Shuttle nach Iserlohn

Wie bereits zum Auswärtsspiel in Leverkusen werden wieder Medico-Shuttles eingesetzt, die die Fans kostenlos am Ostersamstag, den 31. März 2018, nach Iserlohn fahren. Seitens der Kangaroos werden 250 Tickets (je 10 Euro) für die Fans der Artland Dragons zur Verfügung gestellt. Abfahrt nach Iserlohn ist am Ostersamstag Nachmittag um 15:30 Uhr vor der Artland Arena. Ab sofort können sich die Fans für das Medico-Shuttle in der Geschäftsstelle oder am Fanstand in der Arena anmelden.

Die Geschäftsstelle der Artland Dragons (Lange Str. 22 , 49610 Quakenbrück) ist in dieser Woche am Freitag, den 23. März, von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr, geöffnet. Ab der nächsten Woche gelten wieder die üblichen Geschäftszeiten (Dienstag bis Donnerstag von 10:00 - 12:00 und von 14:00 - 16:00 Uhr, Freitag von 10:00 - 12:00 Uhr oder jederzeit nach telefonischer Vereinbarung).

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