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17.05.2015
Young Dragons verlieren Final-Krimi

Die Young Dragons haben den Krimi im Finale der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL/U16) verloren. Die Mannschaft von Young-Dragons-Headcoach Joan Rallo musste sich am Sonntag in der Hagener ENERVIE Arena 61:62 (31:39) der Porsche BBA Ludwigsburg geschlagen geben.

Philipp Herkenhoff wurde zum "Most Valuable Player" gewählt.

Nach einem guten ersten Viertel ließen sich die Quakenbrücker von den Schwaben dominieren, die sich bis zur 36. Minute einen 15-Punkte-Vorsprung erarbeiteten (47:62). Nach einem 14:0-Lauf hatten die „Jungdrachen“ mit dem letzten Wurf dann sogar noch die nicht mehr für möglich gehaltene Siegchance, vergaben diese aber. Bester Young-Dragons-Werfer war Johann Potratz mit 15 Punkten. Hendrik Prasuhn (10 Punkte, 12 Rebounds) und Philipp Herkenhoff (12 Punkte, 16 Rebounds) schafften je ein Double-Double, Herkenhoff wurde zudem zum „Most Valuable Player“ des JBBL TOP4 gewählt.

Beide Teams starteten nervös in die Partie, die „Jungdrachen“ gingen durch einen Dreier von Thorben Döding 5:2 in Front (2.). Ludwigsburg konterte und ging durch Mateo Seric 5:6 in Führung. Potratz und Döding hatten die passende Antwort und trafen ihre Dreier zum 11:6 (7.). Kurz darauf kassierte Döding allerdings schon sein drittes Foul, so dass der Nationalspieler auf der Bank Platz nehmen musste. Ludwigsburg nutzte Dödings Abwesenheit, um auf 13:12 zu verkürzen (8.). Doch der Dragons-Nachwuchs ließ nicht nach und zog durch Herkenhoff wieder auf 19:12 davon (9.). In die Viertelpause ging die Rallo-Truppe mit einer 21:15-Führung.

Im zweiten Viertel machten sich die Foulprobleme der Quakenbrücker deutlicher bemerkbar. Die Schwaben erarbeiteten sich zunächst eine 21:24-Führung, die Marius Lau durch einen Dreier ausglich (24:24/14.). Aber bei den „Jungdrachen“ lief es nun in der Offensive gegen die athletischen Ludwigsburger nicht mehr. In der Verteidigung bereiteten die Jungs von BBA-Headcoach Ross Jorgusen, der zum JBBL-Trainer des Jahres gewählt wurde, den Quakenbrückern vor allem unter dem Korb Probleme. In der 18. Minute wuchs der Young-Dragons-Rückstand auf elf Punkte an (28:39). Aber die Norddeutschen kämpften und verkürzten zur Halbzeitpause noch auf 31:39.

Nach dem Seitenwechsel lief es für die Young Dragons nicht viel besser. Mateo Seric ließ den Quakenbrücker Rückstand auf zwölf Zähler anwachsen (31:43/22.). Herkenhoff, Potratz und Döding starteten eine Aufholjagd, so dass die Young Dragons beim Stand von 42:49 sogar die Chance hatten, auf fünf Punkte zur verkürzen. Diese vergaben sie allerdings. Vor dem Schlussviertel war der Rückstand dann wieder auf zehn Punkte angewachsen (44:54).

Im letzten Abschnitt agierten die Ludwigsburger überlegen. Den „Jungdrachen“ wurde vor allem ihre schwache Freiwurfquote zum Verhängnis. Mitte des Viertels vergaben die Rallo-Jungs acht Freiwürfe in Folge, so dass die Schwaben ihre Führung immer weiter ausbauten (47:62/36.). Aber die Young Dragons zeigten ihr Drachenherz und kämpften um jeden Ball. Zehn Sekunden vor dem Ende traf Prasuhn zum 61:62, beim anschließenden Einwurf nach einer Auszeit spielten die Ludwigsburger den Ball ins Rückfeld, so dass den „Jungdrachen“ neun Sekunden für den letzten Angriff blieben. Herkenhoff vergab seinen Wurf aus der Mitteldistanz, aber Prasuhn sicherte sich den Rebound. Allerdings reichte die Zeit für den „Jungdrachen“ nicht mehr aus, um vor Ablauf der Spieluhr noch einmal auf den Korb zu werfen. Ludwigsburg siegte und ist Nachfolger der Young Dragons als JBBL-Meister.

 

Young Dragons – Porsche BBA Ludwigsburg  61:62 (31:39)

Die Viertel im Überblick: 21:15, 10:24, 13:15, 17:8       

Young Dragons: Döding (12 Punkte/2 Dreier), J. Potratz (15/3), Wiendieck, Köster (n.e.), Wangerpohl, Schwarz, Stöver (n.e.), Lau (3/1), Prasuhn (10, 12 Rebounds), Herkenhoff (12/1, 16 Rebounds, 3 Assists), Banko (6), Höhler (3).

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17.05.2015
Young Dragons verlieren Final-Krimi

Die Young Dragons haben den Krimi im Finale der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL/U16) verloren. Die Mannschaft von Young-Dragons-Headcoach Joan Rallo musste sich am Sonntag in der Hagener ENERVIE Arena 61:62 (31:39) der Porsche BBA Ludwigsburg geschlagen geben.

Philipp Herkenhoff wurde zum "Most Valuable Player" gewählt.

Nach einem guten ersten Viertel ließen sich die Quakenbrücker von den Schwaben dominieren, die sich bis zur 36. Minute einen 15-Punkte-Vorsprung erarbeiteten (47:62). Nach einem 14:0-Lauf hatten die „Jungdrachen“ mit dem letzten Wurf dann sogar noch die nicht mehr für möglich gehaltene Siegchance, vergaben diese aber. Bester Young-Dragons-Werfer war Johann Potratz mit 15 Punkten. Hendrik Prasuhn (10 Punkte, 12 Rebounds) und Philipp Herkenhoff (12 Punkte, 16 Rebounds) schafften je ein Double-Double, Herkenhoff wurde zudem zum „Most Valuable Player“ des JBBL TOP4 gewählt.

Beide Teams starteten nervös in die Partie, die „Jungdrachen“ gingen durch einen Dreier von Thorben Döding 5:2 in Front (2.). Ludwigsburg konterte und ging durch Mateo Seric 5:6 in Führung. Potratz und Döding hatten die passende Antwort und trafen ihre Dreier zum 11:6 (7.). Kurz darauf kassierte Döding allerdings schon sein drittes Foul, so dass der Nationalspieler auf der Bank Platz nehmen musste. Ludwigsburg nutzte Dödings Abwesenheit, um auf 13:12 zu verkürzen (8.). Doch der Dragons-Nachwuchs ließ nicht nach und zog durch Herkenhoff wieder auf 19:12 davon (9.). In die Viertelpause ging die Rallo-Truppe mit einer 21:15-Führung.

Im zweiten Viertel machten sich die Foulprobleme der Quakenbrücker deutlicher bemerkbar. Die Schwaben erarbeiteten sich zunächst eine 21:24-Führung, die Marius Lau durch einen Dreier ausglich (24:24/14.). Aber bei den „Jungdrachen“ lief es nun in der Offensive gegen die athletischen Ludwigsburger nicht mehr. In der Verteidigung bereiteten die Jungs von BBA-Headcoach Ross Jorgusen, der zum JBBL-Trainer des Jahres gewählt wurde, den Quakenbrückern vor allem unter dem Korb Probleme. In der 18. Minute wuchs der Young-Dragons-Rückstand auf elf Punkte an (28:39). Aber die Norddeutschen kämpften und verkürzten zur Halbzeitpause noch auf 31:39.

Nach dem Seitenwechsel lief es für die Young Dragons nicht viel besser. Mateo Seric ließ den Quakenbrücker Rückstand auf zwölf Zähler anwachsen (31:43/22.). Herkenhoff, Potratz und Döding starteten eine Aufholjagd, so dass die Young Dragons beim Stand von 42:49 sogar die Chance hatten, auf fünf Punkte zur verkürzen. Diese vergaben sie allerdings. Vor dem Schlussviertel war der Rückstand dann wieder auf zehn Punkte angewachsen (44:54).

Im letzten Abschnitt agierten die Ludwigsburger überlegen. Den „Jungdrachen“ wurde vor allem ihre schwache Freiwurfquote zum Verhängnis. Mitte des Viertels vergaben die Rallo-Jungs acht Freiwürfe in Folge, so dass die Schwaben ihre Führung immer weiter ausbauten (47:62/36.). Aber die Young Dragons zeigten ihr Drachenherz und kämpften um jeden Ball. Zehn Sekunden vor dem Ende traf Prasuhn zum 61:62, beim anschließenden Einwurf nach einer Auszeit spielten die Ludwigsburger den Ball ins Rückfeld, so dass den „Jungdrachen“ neun Sekunden für den letzten Angriff blieben. Herkenhoff vergab seinen Wurf aus der Mitteldistanz, aber Prasuhn sicherte sich den Rebound. Allerdings reichte die Zeit für den „Jungdrachen“ nicht mehr aus, um vor Ablauf der Spieluhr noch einmal auf den Korb zu werfen. Ludwigsburg siegte und ist Nachfolger der Young Dragons als JBBL-Meister.

 

Young Dragons – Porsche BBA Ludwigsburg  61:62 (31:39)

Die Viertel im Überblick: 21:15, 10:24, 13:15, 17:8       

Young Dragons: Döding (12 Punkte/2 Dreier), J. Potratz (15/3), Wiendieck, Köster (n.e.), Wangerpohl, Schwarz, Stöver (n.e.), Lau (3/1), Prasuhn (10, 12 Rebounds), Herkenhoff (12/1, 16 Rebounds, 3 Assists), Banko (6), Höhler (3).

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