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29.03.2018
Zum K.-o.-Spiel nach Iserlohn

Für die Artland Dragons geht es am kommenden Ostersamstag, den 31. März 2018, gegen die Iserlohn Kangaroos darum, die Best-of-three-Serie auszugleichen und ein drittes Entscheidungsspiel zum Einzug ins Playoff-Halbfinale der 2. Basketball-Bundesliga Pro B zu erzwingen. Tipoff des Do-or-Die-Spiels in der Iserlohner Sporthalle Hemberg ist um 19:30 Uhr.

Mit vereinten Kräften wollen die Artland Dragons die Iserlohn Kangaroos stoppen.Fotos: Christian Wüst

Nach der gemeinsamen Videoanalyse arbeiten die Coaches Florian Hartenstein und Christian Greve mit dem Team daran, verschiedene taktische Dinge zu ändern. Klare Vorgaben sollen es den Spielern leichter machen, bessere Entscheidungen zu treffen. „Die Stimmung im Team ist konzentriert und fokussiert, es wird an den Dingen gearbeitet, die wir brauchen,“ beschreibt Greve die Trainingswoche, in der die Trainer bis auf den grippeerkrankten Hendrik Prasuhn mit voller Personalstärke arbeiten können.

Mehrfach in der Saison hat das Team gezeigt, dass es nach einer Niederlage im darauf folgenden Spiel mit einer guten Leistung geantwortet hat. Hartenstein relativiert: „Darauf können wir uns natürlich nicht verlassen. Um das Spiel zu gewinnen, müssen wir das abrufen, was die Jungs leisten können.“ Mit dem Druck im Kessel, es ist das zweite Do-or-Die-Spiel der Dragons in den Playoffs, gehen die Spieler sehr professionell um, ergänzt Greve, der solche Situationen aus seiner Trainerkarriere kennt und deutet den Matchplan für das zweite Playoff-Viertelfinalspiel an: „Wir haben das Tempo von Iserlohn leider nicht so in den Griff bekommen, wie wir es gerne gehabt hätten und deutlich zu viele Punkte kassiert. Das dürfen wir kein zweites Mal zulassen und müssen die Kreise von Nicholas, Scott und Khartchenkov einschränken.“ Die Trainer erwarten ein sehr unangenehmes Spiel, auch wegen einiger Reibereien im ersten Match. „Wir bereiten uns darauf vor, dass Iserlohn aggressiv auftreten wird. Auch deren Fans werden sehr präsent sein, wenn wir den Ball haben. Wir werden viel Unterstützung durch unsere mitreisenden Fans bekommen, es wird eine echte Playoff-Atmosphäre herrschen,“ ist sich Hartenstein sicher.

Max Rockmann, Kapitän der Artland Dragons, erwartet ebenso ein hart umkämpftes Spiel. „Um das Spiel zu gewinnen müssen wir vor allem deutlich aggressiver und konzentrierter als in Spiel eins agieren. Durch unsere unnötigen Ballverluste haben wir Iserlohn ins Spiel gebracht. Das gilt es zu vermeiden. Wenn wir mit der nötigen Aggressivität in der Defensive und Selbstvertrauen in der Offensive auftreten, werden wir das Spiel gewinnen. Jeder muss bereit sein zu kämpfen.“

Vollgas geben werden auch über 250 Fans, die am Samstag ihr Team anfeuern. Mit drei Bussen starten die Medico-Shuttles um 15:30 Uhr vor der Artland Arena, begleitet von etlichen Privatfahrern.

 

Philipp Lieser für zwei Spiele gesperrt

Für eine von den Schiedsrichtern im ersten Playoff-Viertelfinalspiel nicht geahndeten Tätlichkeit ist Drachenguard Philipp Lieser von der Liga nachträglich für zwei Spiele gesperrt worden. „Nach Auswertung der Spielaufzeichnung sowie der Stellungnahmen der beteiligten Spieler, kommt die Spielleitung zu dem Ergebnis, dass der Spieler Lieser eine Tätlichkeit begangen hat. Er wird für die Dauer von zwei Pflichtspielen gesperrt und gegen ihn wird eine Geldstrafe verhängt,“ lautet die offizielle Begründung. Die Dragons akzeptieren die Strafe, der Spieler wird außerdem eine Spende an den Verein zur Förderung des Integrationszentrums in Quakenbrück e.V. (FIZ) machen.
Dazu Philipp Lieser: „Am vorherigen Samstag habe ich als Sportler die Grenzen überschritten. Mein Verhalten hatte mit FairPlay und Teamwork nichts zu tun, dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten aufrecht entschuldigen. Basketball ist meine Leidenschaft und leider wurde ich von meinen Emotionen fehlgeleitet. Am Samstag steht für uns alle das wichtigste Spiel der Saison an. Auch wenn ich nicht auf dem Spielfeld agieren kann, werde ich unser Team bestmöglich von außen unterstützen.“

 

 

 

 

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