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26.02.2015
Dragons wollen offensive Tigers stoppen

Für die Artland Dragons steht am morgigen Freitag eine der längsten Auswärtsreisen in der Beko Basketball Bundesliga (Beko BBL) an. Die Mannschaft von Dragons-Headcoach Tyron McCoy reist zu den WALTER Tigers Tübingen.

Kleinster Drache gegen größten Tiger: David Holston (rechts; 1,68 Meter) erzielte im Hinspiel 23 Punkte gegen die Tübinger um Anatoli Kashirov (2,15 Meter).

Gegen den Tabellenfünfzehnten sind die Quakenbrücker am kommenden Samstag, 28. Februar, (20:30 Uhr, Paul-Horn-Arena, live auf www.telekombasketball.de) leicht favorisiert, auch wenn der letzte Auswärtssieg der „Drachen“ gegen die „Wildkatzen“ fast drei Jahre zurückliegt (28.04.2012). „Tübingen hat sich im Laufe der Saison gut entwickelt“, sagt Dragons-Co-Trainer Martin Schiller.

Das Hinspiel zum Beko BBL-Auftakt gewannen die Dragons in der heimischen Artland Arena deutlich 97:64, doch davon will Schiller nichts mehr wissen: „Das ist schon so lange her. Tübingen ist ein gut zusammengestelltes Team, das nicht absteigen wird.“ Im Oktober 2014 noch nicht dabei war der Topscorer der Tigers, Jimmy McKinney (16,1 Punkte pro Spiel), der Nick Wiggins im Dezember 2014 ersetzte.

Neben McKinney punkten Augustine Rubit (13,1), Ex-Drache Branislav Ratkovica (10,9) und Michael Cuffee (10,2) zweistellig. Jonathan Wallace steht nach überstandener Schulterverletzung wieder auf dem Parkett, dafür bangt Tigers-Headcoach Igor Perovic um Center Bogdan Radosavljevic (8,1 Punkte pro Spiel), der sich am vergangenen Wochenende eine Außen­bandteilruptur im linken Sprunggelenk zuzog.

„Tübingen ist ein sehr gutes Offensiv-Team. Ihre Stärken sind Schnellangriffe, Rebounds und das Passen des Balls“, sagt Schiller. 80,1 Punkte erzielen die „Tiger“ im Schnitt pro Partie. Die Kehrseite: Kein Beko BBL-Team kassiert so viele Punkte wie die Schwaben (87,7 pro Partie). Motor des Spiels ist Ratkovica, der im Schnitt 6,9 Assists pro Spiel gibt, so viele wie kein anderer Beko BBL-Spieler. „Wir müssen ihn gut verteidigen. Außerdem ist es wichtig, dass unsere großen Spieler nach eigenen Angriffen schnell zurücksprinten, weil Tübingen große, schnelle Akteure hat“, so Schiller. „Auch das Rebounding ist wie immer ein Schlüssel zum Sieg.“

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