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20.11.2014
Dragons wollen Bayreuther Verteidigung knacken

Die Artland Dragons befinden sich in einem Wechselbad der Gefühle. Die Mannschaft von Dragons-Headcoach Tyron McCoy, der am heutigen Donnerstag seinen 42. Geburtstag feiert, kann stolz auf ihre sehr gute Leistung im vergangenen Eurocup-Spiel gegen den hohen Favoriten ASVEL Lyon Villeurbanne sein.

Wiedersehen mit Bryan Bailey: In der vergangenen Saison verpasste der Ex-Drache die meisten Spiele aufgrund einer Schulterverleztung, jetzt ist er wieder fit. Bild: Marcus Arth

„Am Ende geht es aber ums Gewinnen oder Verlieren“, sagt McCoy, so dass bei ihm und seinem Team der Frust über die knappe 83:84-Niederlage noch nicht ganz verdaut ist. Trotzdem können die Quakenbrücker auf diesem „Schritt in die richtige Richtung“ (McCoy) aufbauen im Hinblick auf das kommende Beko BBL-Spiel bei medi bayreuth am Samstag, 22. November, (18:30 Uhr, Oberfrankenhalle, live auf www.telekombasketball.de).

Die Bayreuther, gegen die die Dragons noch nie in der Beko BBL verloren haben, haben in den vergangenen Wochen zwei Gesichter gezeigt. Die MHP RIESEN Ludwigsburg besiegte die Mannschaft von medi-Headcoach Michael Koch scheinbar mühelos 89:69, eine Woche später gab es bei TBB Trier eine 75:78-Niederlage. Mit vier Siegen und fünf Niederlagen belegt Bayreuth momentan den zehnten Platz in der Beko BBL-Tabelle.

Aus der Vorsaison in Bayreuth als Leistungsträger geblieben sind Forward Ronnie Burrell, Center Phillipp Heyden und Ex-Drache Bryan Bailey, sowie die Ergänzungsspieler Simon Schmitz und Peter Zeis. Die drei effektivsten Spieler der Franken sind aber Neuzugänge: Aufbauspieler Trevon Hughes (15,7 Punkte, 4,8 Rebounds, 5,0 Assists) kam aus Trier, Forward Brandon Bowman (13,1 Punkte, 5,3 Rebounds) aus Vechta. Für Center Javon McCrea (11,3 Punkte, 5,6 Rebounds) ist Bayreuth seine erste Profi-Station nach dem College.

Die Oberfranken erzielen von allen Beko BBL-Teams die wenigsten Punkte pro Spiel (71,0), lassen nach Tabellenführer ALBA BERLIN aber auch die wenigsten zu (70,9). „Auf den Außenpositionen zeichnet Bayreuth ihre gute Verteidigung durch Bailey, David Brembly und Hughes aus“, sagt Dragons-Co-Trainer Martin Schiller.

Die Dragons müssen in der Defensive vor allem auf Hughes achten. „Er ist ihr X-Faktor in der Offensive“, so Schiller. „Ihn müssen wir im Eins-gegen-Eins kontrollieren.“ Außerdem ziehen die heimstarken Franken – alle vier Siege holten sie in eigener Halle - gut zum Korb. „Auch das müssen wir unterbinden“, sagt Schiller. Offensiv wollen die Dragons, die sich am morgigen Freitagvormittag auf den Weg nach Bayreuth machen, an die gute Leistung in Lyon anknüpfen. „Da haben wir unsere Systeme besser ausgeführt und uns bessere Wurfoptionen erarbeitet“, sagte McCoy nach dem Spiel in Frankreich.

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