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19.02.2015
Dragons stehen gegen Ulm vor Herausforderung

Am kommenden Samstag, 21. Februar, (20:30 Uhr, Artland Arena) unternehmen die Artland Dragons einen erneuten Versuch, ihre Negativ-Serie gegen ratiopharm ulm zu durchbrechen. Im Beko BBL-Hinspiel in Ulm im Dezember war das Team von Dragons-Headcoach Tyron McCoy ganz nah dran am Erfolg, musste sich am Ende aber knapp 86:88 geschlagen geben.

Das Duell auf der Position eins: David Holston (links) gegen Per Günther. Bild: Rolf Kamper

Seit dem 5. Februar 2011 warten die „Drachen“-Fans auf einen Heimsieg ihrer Mannschaft gegen Ulm, Telekom Basketball zeigt live auf www.telekombasketball.de, ob es  Samstag klappt.

Während sich die Dragons nach ihrer Niederlagen-Serie wieder gefangen haben, sind die Ulmer von Ex-Dragons-Trainer Thorsten Leibenath nun in ein kleines Tief gerutscht. Zwar sind zwei Beko BBL-Niederlagen in Folge noch nicht dramatisch, der hohe 84:63-Erfolg des Mitteldeutschen BC in der ratiopharm arena war jedoch überraschend. „Fakt ist: Ulm ist derzeit Fünfter und richtig gut. Die Favoritenrolle ist klar“, stellt Dragons-Co-Trainer Martin Schiller klar. In der Qualifikationsrunde zum Beko BBL TOP FOUR gab es für die Schwaben gegen Beko BBL-Tabellenführer Brose Baskets am Mittwoch erwartungsgemäß nichts zu holen. „Sie haben aber eine kämpferisch starke Leistung gezeigt“, so Schiller.

Allerdings kann Leibenath nun wieder auf Center Tim Ohlbrecht bauen, der aufgrund einer Bänderverletzung gut zwei Wochen ausfiel. „Das war der Hauptgrund, warum sie die beiden Spiele in der Liga verloren haben“, sagt Schiller. Ohlbrecht hat seine Kritiker durch gute Leistungen verstummen lassen, erzielt im Schnitt 13,4 Punkte pro Spiel und holt 6,4 Rebounds (davon 2,4 Offensiv). Besser im Ulmer Team ist nur US-Forward Will Clyburn (13,8/7,6). Nationalspieler Per Günter kommt ebenfalls auf 13,4 Zähler pro Partie (4,6 Assists), Jaka Klobucar (12,4) und Boris Savovic (11,3) punkten auch zweistellig.

Neu im Kader der Süddeutschen ist Brion Rush, der am Mittwoch gegen Bamberg sein zweites Spiel absolvierte und mit 16 Punkten Topscorer seines Teams war. „Rush ist ein guter Spieler, der punkten kann“, so Schiller. Der erfahrene US-Guard ist der siebte Ausländer der Ulmer, sodass nun immer ein ausländischer Akteur aussetzen muss. Gegen den MBC und im Pokal traf es Calvin Harris.

Spitze sind die Ulmer immer noch bei den Freiwürfen. Rund 26 Mal pro Spiel versucht sich die Leibenath-Truppe von der „Foullinie“ und verwandelt rund 20 Versuche pro Partie (79 Prozent). Das schafft kein anderes Beko BBL-Team. „Wir müssen die Außenspieler daran hindern, zum Korb zu ziehen“, sagt Schiller. „Ulms größte Stärke sind die Schnellangriffe. Darum müssen wir zudem  schnell von Angriff auf Verteidigung umschalten.“

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