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15.04.2014
Dragons reisen zum "heißesten Team der Liga"

Vor dem nächsten Auswärtsspiel der Artland Dragons in der Beko Basketball Bundesliga (Beko BBL) ist Wiedergutmachung angesagt. Die Mannschaft von Dragons-Headcoach Tyron McCoy kam am vergangenen Wochenende bei den WALTER Tigers Tübingen unter die Räder, hat aber nicht viel Zeit über den Aussetzer nachzudenken.

Kevin Hamilton (rechts, mit Dragons-Forward Chad Topper) ist Dreh- und Angelpunkt im Bayreuther Team. Bild: Rolf Kamper

Denn am kommenden Donnerstag, 17. April, treten die Quakenbrücker zur nächsten Partie im Kampf um die Beko BBL-Play-offs bei medi bayreuth an (19.30 Uhr, Oberfrankenhalle). „Bayreuth ist momentan die heißeste Mannschaft der Liga“, sagt Dragons-Co-Trainer Martin Schiller. „Das wird eine große Herausforderung.“

Die fränkischen Gastgeber haben sich durch sechs Siege aus den vergangenen sieben Spielen ein wenig Luft im Abstiegskampf verschafft, sind aber noch nicht ganz auf der sicheren Seite. Die Wende kam nach einem Trainerwechsel: Bayreuth beurlaubte Predrag Krunic Ende des vergangenen Jahres und holte Michael Koch, der in der Vorsaison noch bei den Telekom Baskets Bonn an der Seitenlinie stand. In Bayreuth kann Koch nun wieder mit seinen ehemaligen Bonner Spielern Kyle Weems (14,2 Punkte pro Spiel, 5,8 Rebounds) und Ronnie Burrell (11,7 Punkte, 4,5 Rebounds) zusammenarbeiten.

Ebenfalls großen Anteil an der Siegesserie der Franken hat der von Koch nach-verpflichtete D.J. Seeley. Der 24-jährige US-Guard steht zusammen mit Weems (33 Minuten) und Guard Kevin Hamilton (31 Minuten) im Schnitt die längste Zeit auf dem Parkett (31 Minuten) und kommt dabei auf 14,2 Punkte (46 Prozent Dreier-Trefferquote). Dreh- und Angelpunkt ist aber Aufbauspieler Hamilton, der im Schnitt auf 9,8 Punkte kommt, 5,3 Rebounds holt und 5,8 Assists gibt. „Bayreuth spielt mit einer kurzen Rotation, setzt nicht so viele Spieler ein. Darum müssen wir druckvoll spielen“, sagt Schiller.

Unter dem Korb bekommen es die großen Dragons-Spieler neben Burrell mit Center Brian Qvale zu tun. Der 2,10 Meter große US-Amerikaner erzielt im Schnitt 13,5 Punkte und holt die meisten Bayreuther Rebounds (6,0). „Bayreuth hat große Spieler wie Hamilton, Weems, Burrell und Qvale, die alle aufposten. Das müssen wir versuchen zu verhindern“, so Schiller. „Außerdem müssen wir Weems und Seeley gut individuell verteidigen.“

Für Entlastung der fünf Leistungsträger sorgen Beckham Wyrick und Philipp Heyden. Verzichten müssen die Franken nach eigenen Angaben auf ihren deutschen Guard Nicolai Simon (Handverletzung). Auch Ex-Drache Bryan Bailey steht immer noch auf der Verletztenliste und absolvierte bisher nur vier Saisonspiele.

Die Dragons starten am morgigen Mittwochvormittag nach Bayreuth und machen sich am Freitagmorgen von dort aus direkt auf den Weg nach Berlin. Dort treten die Quakenbrücker am Ostersonntag, 20. April, (20.15 Uhr, o2 World, live auf SPORT1) beim Pokalsieger ALBA BERLIN an.

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