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20.10.2014
Dragons reisen zu runderneuerten Italienern

Zweimal haben die Artland Dragons in der vergangenen Saison gegen Pallacanestro Cantù gespielt, zweimal haben sie verloren (86:88, 68:81). Überragender Akteur auf Seiten der Italiener war in beiden Partien Pietro Aradori.

In der vergangenen Saison bereitete Pietro Aradori (links) David Holston und den Dragons große Probleme. Bild: Rolf Kamper

Im ersten Aufeinandertreffen erzielte der Italiener 28 Punkte (7 Dreier), im zweiten 29. Die gute Nachricht: Aradori steht nicht mehr im Kader von Cantù – zumindest er wird den Dragons beim Eurocup-Spiel am kommenden Mittwoch, 22. Oktober, (20:30 Uhr, Mapooro Arena) keine Probleme bereiten.

Der italienische Meisterschaftsviertelfinalist hat seinen Kader umgekrempelt. Neben Aradori verließen auch Michael Jenkins, Joe Ragland, Adrian Uter und Maarty Leunen (nach Ulm) die Mannschaft von Headcoach Stefano Sacripanti. Bekanntester Neuzugang ist Darius Johnson-Odom, der bereits im Kader der Los Angeles Lakers und der Philadelphia 76ers stand. „Sie haben zwar andere Spieler als in der vergangenen Saison, aber die Idee, wie sie Basketball spielen, ist dieselbe geblieben“, sagt Dragons-Trainer Pedro Calles.

Neben Aufbauspieler Johnson-Odom ist Shooting Guard James Feldeine in der Offensive der zweite große Faktor. Im ersten Eurocup-Spiel auf Gran Canaria, das Cantù deutlich 81:101 verlor, erzielte Feldeine 25 Punkte, stand aber auch fast 37 Minuten auf dem Parkett. Johnson-Odom kam auf 14 Punkte, Center Eric Williams erzielte zwölf Zähler. „Cantù ist wie in der vergangenen Saison ein sehr athletisches Team, das sich auf dem Parkett sehr schnell bewegt“, sagt Calles. „Bei diesen guten Athleten müssen wir besonders gut auf die Rebounds achten, was uns in dieser Saison bisher noch nicht so gut gelungen ist.“

Die Dragons dürfen sich nicht von der hohen Niederlage Cantùs auf Gran Canaria blenden lassen. „Es ist eine weite, anstrengende Reise und Gran Canaria spielt sehr guten Basketball“, sagt Calles. Die Reise nach Italien ist nicht ganz so lang, doch der Pilotenstreik hat den Reiseplan der Dragons durcheinander geworfen. Anstatt am morgigen Dienstag von Bremen über München nach Mailand zu fliegen, fährt das Team mit dem Bus nach Düsseldorf und fliegt von dort direkt in die norditalienische Metropole.

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