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23.10.2014
Dragons empfangen "Wölfe" zum Spitzenspiel

Drei Heimspiele innerhalb von acht Tagen – die Artland Dragons freuen sich, vom Reisestress in der kommenden Woche verschont zu bleiben und natürlich auf ihr heimisches Publikum. Den Auftakt der Heimspielwoche macht die Beko BBL-Partie gegen den Mitteldeutschen BC am kommenden Samstag, 25. Oktober, (20:30 Uhr, Artland Arena, live auf www.telekombasketball.de).

Djordje Pantelic (rechts mit Antonio Graves) ist der effektivste MBC-Akteur. Bild: Archiv/Rolf Kamper

Die „Wölfe“ haben einen genauso guten Saisonstart wie die Dragons hingelegt und verloren lediglich das Spiel gegen den deutschen Meister Bayern München. Der Tabellendritte empfängt den sechsten – ein echtes Spitzenspiel. Tickets für diese Partie gibt es noch hier im Internet und am Samstag ab 19 Uhr an der Arena-Abendkasse.

Im Sommer hat  die MBC-Führungsetage um Headcoach Silvano Poropat wieder gute Arbeit geleistet und schaffte es, die Abgänge der Leistungsträger Michael Cuffee, Marcus Hatten und Angelo Caloiaro zu kompensieren. Die Geduld auf dem Transfermarkt zeichnete sich aus, so dass die „Wölfe“ sich kurz vor dem Saisonstart in Christian Standhardinger ein deutsches Talent vom US-College leisten konnten. „Der MBC hat alles, was man an Elementen braucht, um offensiv erfolgreichen Basketball zu spielen“, sagt Dragons-Co-Trainer Martin Schiller. „Sie bewegen den Ball sehr gut, spielen strukturiert und organisiert. Das ist ansehnlicher Basketball.“

Der 25-Jährige Standhardinger ist momentan bester MBC-Punktesammler und zweitbester Rebounder (17,4/6,8) seiner Mannschaft und hat großen Anteil daran, dass die Weißenfelser ebenso wie die Dragons erst eine Saisonniederlage hinnehmen mussten. Auch die Neuzugänge Patrick Richard (15,6 Punkte) und Frantz Massenat (5,0 Assists) haben sich mehr als gut eingefügt. „Standhardinger ist ein unangenehmer Gegenspieler. Ihn und Richard müssen wir versuchen zu kontrollieren“, sagt Schiller. Zusammen mit den bewährten Kräften Djordje Pantelic (8,2 Rebounds), Malte Schwarz und Rückkehrer Hördur Vilhjalmsson hat Poropat die richtige Mischung gefunden.

„Für uns wird es wichtig sein, nach einem Angriff schnell zurückzulaufen. Außerdem müssen wir Rebounds holen“, so Schiller. Der MBC holt im Schnitt 38,6 Rebounds pro Spiel und belegt damit ligaweit den dritten Platz. Bei den Offensiv-Rebounds sind die Ostdeutschen sogar auf Platz zwei (13,2 im Schnitt). Zudem kämpfen die „Wölfe“ um jeden Ball und kommen pro Spiel auf 7,4 Steals (Platz vier). Gegen Phoenix Hagen drehte die Poropat-Truppe einen 20-Punkte-Rückstand, gewann knapp 80:79 und kommt dement­sprechend mit viel Selbstbewusstsein ins Artland.

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