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13.09.2014
Dragons belegen in Bursa Platz zwei

Die Artland Dragons haben das Finale des Vorbereitungsturniers in Bursa (Türkei) verloren. Gegen Pinar Karsiyaka aus Izmir musste die Mannschaft von Dragons-Headcoach Tyron McCoy am Samstagabend eine 74:82 (25:42)-Niederlage hinnehmen.

Lawrence Hill erzielte 21 Punkte gegen Izmir. Bild: Archiv/Markus Drucks

Die „Drachen“ waren vor allem in der ersten Halbzeit gegen den starken Eurocup-Teilnehmer aus der Türkei deutlich unterlegen, steigerten sich aber in der zweiten Hälfte. Im letzten Viertel kamen die Quakenbrücker angeführt vom erneut starken Lawrence Hill (21 Punkte) sogar bis auf vier Punkte heran (70:74/39.), konnten die Partie aber nicht mehr drehen. Für die Türken traf Robert Dixon am häufigsten (18 Punkte).

Die Dragons (weiterhin ohne den nicht mit in die Türkei gereisten, angeschlagenen Dennis Horner) erwischten einen klassischen Fehlstart in die Partie. Während bei den Quakenbrückern anders als am Vortag kein Dreier fallen wollte, traf Karsiyaka gleich dreimal in Folge von jenseits der 6,75-Meter-Marke zum 2:11 (4.). Zwar brachten David Holston und Anthony King die Dragons auf 7:13 heran, doch die Türken spielten mit mehr Energie und zogen zuerst auf 9:20 und dann durch zwei Dreier von Dixon auf 14:26 davon (10.). Guido Grünheid traf zum Schluss noch einen Dreier zum 17:26, erst der dritte erfolgreiche Dragons-Dreier bei zehn Versuchen. Bei Izmir fanden dagegen sechs von neun Dreier den Weg in den Korb.

Im zweiten Abschnitt schenkte D.J. Strawberry der McCoy-Truppe gleich den nächsten Dreier ein (17:29/12.). Die „Drachen“ hingegen hatten eine schwarzen Tag in der Offensive. Wieder waren es Holston und King, die dagegen hielten (23:36/17.), doch neben Fehlwürfen leisteten sich die Dragons auch Ballverluste. So baute der türkische Pokalsieger und Meisterschafts-Halbfinalist seinen Vorsprung bis zur 19. Minute auf 19 Punkte aus (23:42).

Nach dem Seitenwechsel kämpften die Dragons und verringerten angeführt von Hill den Rückstand auf zehn Punkte (34:44/24.). Doch das war nur eine kurze Schwächephase von Izmir, das mit einem 0:9-Lauf zum 36:53 konterte. Die „Drachen“ mühten sich, schafften es aber auch in diesem Viertel nicht, den Rückstand zu verringern (42:61).

Im Schlussabschnitt drehten die Dragons noch einmal auf. Hills zwei Dreier ließen den Rückstand auf sieben Punkte schmelzen (54:61), doch auch hierauf hatte Karsiyaka eine Antwort: Kenneth Gabriel netzte zwei Dreier zum 56:67 ein (34.). Aber die deutschen Gäste ließen sich davon bei ihrer Aufholjagd nicht beirren. Bastian Doreth schloss einen 9:0-Lauf zum 67:71 ab (39.). Ein Drei-Punkte-Spiel (Korberfolg plus Freiwurf) von Juan Palacios konterte Holston mit einem Dreier zum 70:74, doch Dixon war von den Dragons nicht zu stoppen. Seine fünf Punkte in Folge zum 70:79 (40.) zerstörten die Hoffnung der McCoy-Truppe, das Spiel doch noch für sich zu entscheiden.

 

Stimmen zum Spiel:

Tyron McCoy (Headcoach Artland Dragons): „Wir sind ein bisschen träge gestartet und haben Würfe vergeben, die wir normalerweise treffen. Das hat uns moralisch ein wenig heruntergezogen. Wir haben in der Offensive bis zum vierten Viertel keinen Rhythmus gefunden. Dann haben wir es geschafft, unsere Verteidigung anzupassen, was uns Selbstvertrauen in der Offensive gebracht hat. Wir sind bis auf vier Punkte herangekommen und hatten sogar noch die Chance, das Spiel zu drehen. Außerdem haben wir heute deutlich besser gereboundet als in den beiden vorigen Partien. Auch solche Spiele helfen uns in der Vorbereitung weiter.“

 

Pinar Karsiyaka – Artland Dragons 82:74 (42:25)

Die Viertel im Überblick: 26:17, 16:8, 19:17, 21:32      

Artland Dragons: McCray (5 Punkte), King (12), Schwartz (n.e.), Doreth (5/1 Dreier, 4 Assists), Holston (13/3, 4 Assists), Seiferth (8), Grünheid (3/1), Thomas (2, 8 Rebounds, 4 Assists), Graves (3/1), Hill (21/3), Topper (2).

Pinar Karsiyaka: Demir (10), Palacios (13, 9 Rebounds), Strawberry (6/1), Koc, Dixon (18/4, 5 Assists), Celeb, Solkol, Sonsirma (5/1), Gabriel (14/4), Altay (5), Diebler (12/2), Sentürk (2), Team (7).

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