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15.12.2014
Dragons beenden Eurocup-Saison in Dijon

Wie schon vor einer Woche ist auch die Eurocup-Partie der Artland Dragons bei JDA Dijon am kommenden Mittwoch, 17. Dezember, (20:30 Uhr, Palais des Sports Jean Michel Geoffroy) im Hinblick auf den Wettbewerb nicht mehr entscheidend. Die Mannschaft von Dragons-Headcoach Tyron McCoy kann die nächste Eurocup-Runde nicht mehr erreichen, will das Duell gegen die Franzosen aber nutzen, um weiter an sich zu arbeiten.

Schwer zu stoppen: Kris Joseph (Mitte) versucht sich gegen Lawrence Hill (links) durchzusetzen. Bild: Rolf Kamper

„Wir nehmen das Spiel ernst, denn nur so kommen wir wieder in die Erfolgsspur und können uns verbessern“, sagt Dragons-Trainer Pedro Calles.

Die Franzosen haben die Teilnahme an der nächsten Eurocup-Runde schon sicher und belegen in der Gruppe B derzeit den dritten Rang. Die Mannschaft von JDA-Headcoach Jean-Louis Borg kann sich mit einem Sieg noch auf den zweiten Platz vorschieben, muss allerdings auf eine Niederlage vom BC Telenet Oostende gegen FoxTown Cantù hoffen. Bei einer Niederlage können die Franzosen sogar noch auf den vierten Platz abrutschen, wenn Cantù gegen Oostende gewinnt. Die Italiener sind im Eurocup erst spät in Schwung gekommen, haben in der vergangenen Woche aber durch einen fulminanten Sieg gegen Dijon (89:63) das Ticket für die nächste Runde gelöst.

Im Hinspiel gegen Dijon in der Artland Arena mussten sich die Dragons erst nach Verlängerung 76:79 geschlagen gegeben. Kaum zu stoppen war Dijons Topscorer Erving Walker, der 21 Punkte erzielte, 18 davon in den letzten 15 Minuten. Der 1,72 Meter große US-Guard wird von allen Spielern im Eurocup am häufigsten gefoult (im Schnitt sechsmal pro Partie) und hat deshalb auch die meisten Freiwurfversuche aller Akteure (62). Bei einer Freiwurfquote von 82 Prozent verhindern die Gegner so allerdings nicht, dass Walker im Schnitt immer noch auf 14,3 Punkte pro Spiel kommt.

In der sehr ausgeglichenen französischen Liga belegt Dijon derzeit den fünften Tabellenplatz (sieben Siege, fünf Niederlagen). Am Wochenende besiegte der Dragons-Gegner SLUC Nancy 73:64. Überragender Akteur war Steven Gray (21 Punkte), der im Eurocup zweitbester Werfer von Dijon ist (10,3). „Gegen Gray und Walker haben wir im Hinspiel nicht gut verteidigt“, sagt Calles. „Gray hat viele offene Würfe getroffen, Walker haben wir gefoult, als wir die Teamfoulgrenze schon überschritten hatten. Er hat fast die Hälfte seiner Punkte an der Freiwurflinie gemacht.“

Neben Gray und Walker sind die für die Center- und Forward-Position etwas zu klein geratenen, aber sehr athletischen Kris Joseph und Andre Harris (beide 2,01 Meter) Schlüsselspieler von Borg. „Sie zu verteidigen, ist eine Heraus­forderung für uns“, sagt Calles. In Hinspiel schafften die Dragons es nicht, die beiden komplett auszuschalten – Harris erzielte 14 Punkte, Joseph 13.

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